Schirm und Schild

Tagesbotschaft der Mutterquelle, 22. November 2013

Ich hatte ein Gefühl, das ich nicht verstand, es war, als würde etwas nicht passen.

Ja, geliebte Tochter, es passt nicht in deine Ahnung, in deine momentane Vorstellung. Deshalb hattest du gestern das Erlebnis mit der Heilkraft, die durch dich fließt, als Raphael an deiner Seite stand. Verstehe, Meine Tochter, und erfasse: Er ist zuständig für das Heilwesen, es ist sein Aufgabenbereich. Dieser Aufgabenbereich ist auch sein Dienst im Erlöserplan Gottes. Er und seine Helfer stehen Mir, dem inneren Arzt und Helfer Christus, zur Seite, um Menschen und Seelen zu helfen. 

Bei dir, Meine Schwester, ist es der Fall und Ich werde jetzt das innere Durcheinander mit dir ordnen. Erfasse, Meine Schwester: Ich, Christus, konnte in dir die Erlösung vollziehen. Du hast sie in allen Facetten kennengelernt, um den Seelen zu helfen, die Erlösung zu verstehen, zu erleben und zu erfassen. Jetzt sind wir eins, nicht mehr zu trennen. Und jetzt kommt unser Bruder Raphael an deine Seite. Er kommt mit seiner Farbe, Smaragdgrün-Gold und in allen Grüns, die du dir nur vorstellen kannst.

Deine Vorstellung, Ich werde dann weiter weg sein, ist eine menschliche. Raphael verstärkt mit seiner Präsenz die göttliche Energie der Liebe, denn Liebe heilt, Liebe heilt. Liebe heilt die Seelen, Ich, Christus, bin der Seelenarzt und Raphael ist Mein und euer Diener und Helfer. Diese Meine und seine Hilfe kann und wird nur durch den Weg, den du, Meine Schwester, gegangen bist, möglich sein. Ich bestätige hiermit ausdrücklich, dass der Weg zur Wahrheit und zum wahren Leben über die Erlösung, nur über die Erlösung, für Meine Werkzeuge möglich ist.

Sage und lehre es die Menschen, die danach fragen. Der Erlöserweg führt in die Freiheit und in der Freiheit kann und wird der Dienst durch Meine Führung aufgenommen. Gebe die Bilder, diese Worte direkt an Rahel und V. weiter. Sage V., dass ihr Dienst ebenfalls beginnen wird, wenn sie sich von den Energien löst, die ihr wieder den Weg zu Mir zeigten. Sie hatte ein Bild von einem Brunnen, aus diesem Brunnen hast du, Meine Schwester, Wasser geschöpft, dieses Wasser bin Ich, es ist Meine Kraft, es ist Mein Geist, es ist Meine Wahrheit. Nur aus dieser Quelle werdet ihr genährt werden.

So, wie die Wächter der Weisheit ihre Quelle schützen, so treu sollt ihr Mir sein. Ich habe es in eurem Gespräch schon gesagt, ihr seid Meine Werkzeuge, Ich bin die Hand, die diese Werkzeuge führen will und wird.

Warum solltest du, V., zu den Dienern, wenn der Herr und Meister dir helfen will? Glaube und vertraue und erfasse in deinem Inneren: Ich, Christus, meine dich, Ich, Christus, rufe dich. So wie Ich Meine Tochter der Freude in ihre Aufgabe gerufen habe. Stellt euch in Meinen Heilstrom, und wenn ihr erfüllt und erfasst seid von Meiner Liebe und Kraft, gebt ihr weiter, was ihr empfangen habt.

Raphael hat als Mensch erlebt und erfahren, wie es ist, Schmerzen zu haben, wie es ist, wenn niemand hilft. Er hat eine Inkarnation gewählt, um euch und den leidenden Menschen nahe zu sein und Verständnis zu haben. Wisset, es geht alles Schritt um Schritt, Erfahrung = Erkenntnis.

Wunder dauern etwas länger, hast du, Meine Tochter, schon einige Male gesagt. Wunder wird es auch geben, aber bei Wundern wird häufig nicht so viel für die Seele gelernt. Aber wenn die Seele gelernt hat, wenn der Mensch sich ändert, wenn er um Vergebung bittet und vergibt, dann ist die Folge davon oft, dass auch der Körper gesund wird. Wenn das nicht so ist, ist trotzdem die Seele geheilt und der Mensch, der Leid und körperliche Probleme hat, wird leichter damit zurechtkommen.

Gestern ist ein Lied in dir hochgestiegen, ein Lied, das du als Mädchen sehr gerne gesungen hast:

Maria, breite den Mantel aus,
mach Schirm und Schild für uns daraus,
lass uns darunter sicher stehen,
bis alle Stürm vorübergehen.
Patronin voller Güte, uns alle Zeit behüte.

 

Verstehe, Meine Tochter, verstehe, auch Maria steht im Dienst Gottes. Und die Menschen machen aus ihr eine Göttin. Sie beten zu ihr, sie bitten sie um Fürsprache. Der Weg geht über Christus; ist die Erlösung im Menschen vollzogen, tritt die Seele in eine höhere Dimension. Du bist jetzt in diese Dimension eingetreten und Ich, Christus, und unser großer, gütiger Vater bitten dich, diesen Dienst an den Seelen, die noch fern von ihrer Heimat sind, anzunehmen; hilf ihnen, liebe sie, habe sie gern. Zeige ihnen Christus, zeige und führe sie zur Erlösung und gebe ihnen vom Wasser des wahren Lebens.

Verstehe, Meine Tochter, Gott-Vater setzt dich ein, Er hat dich jetzt wieder erreicht. Er ist in dir und du bist mit Ihm. Ich würde gerne weiterreden, aber du lässt es im Moment nicht zu, du musst dich an den Gedanken gewöhnen, ihn annehmen und dann wirst du auch aufschreiben, was im Moment nicht möglich ist, weil du es nicht zulässt.

Meine Tochter, wisse, jetzt kann Ich, Christus, dich nicht mehr so nennen, du bist Mir Schwester, du bist Mir Werkzeug, stehst im Dienst der Himmel und unseres großen, gütigen Vaters.

 

Gott-Vater:

Ich bin der Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit. Ich bin Anfang und Ende, Ich bin der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang. Ich bin der Regenbogen, Ich bin alles in allem. Meine Tochter, du Magd des Herrn, breite deinen Mantel als Schutz über die Seelen, die auf dem Weg zu ihrem Erlöser sind. Sie sammeln sich bei dir, denke an S., sie ist unter deinem Schutz, dem Schutz der Seelenmutter, die ersten Schritte gegangen, dann hast du gesagt: Jetzt hast du alles, du bist gestärkt, du bist gut ausgerüstet. Den Weg muss aber jeder selbst gehen. Und sie ist ihn gegangen, so wie viele ihn gegangen sind.

Das war der Anfang und so geht es weiter. Du bist auch zuständig für die armen Seelen, die wollen, aber den Weg nicht finden. Auch dir stehen viele Helfer bei, die dich in deiner Aufgabe unterstützen. Mein Kind, Meine Tochter, zweifle nicht, glaube. Auch du stehst im Auftrag des Erlöserplans, auch du hilfst mit, Meine Kinder wieder heimzuführen, heim über die große Erlöser- und dann über die Lichtstraße. Ich bin dein Vater, Ich bin der Schöpfer allen Seins.

«Vo Dinere Gnad, Herr, läbed mir, und was mir händ, das chunt vo Dir. Du bisch de, wo alles Gueti schafft, Du gisch eus Spys und Läbeskraft.»

(Deutsch: Von Deiner Gnade, Herr, leben wir, und was wir haben, kommt von Dir. Du bist der, der alles Gute schafft, Du gibst uns Speis und Lebenskraft.)

Mit diesem einfachen, aber allumfassenden Gebet hast du die Verbindung zu Mir in deinen Kindern gefestigt. Und dich mit Mir verbunden. Wenn deine Zweifel und deine Angst Platz gemacht haben, wird Freude dich ganz und gar erfüllen, Mein Kind, Meine Tochter. Der Segen des Himmels ist mit dir. Ich bin der Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Herr, eben ist M. nach Hause gekommen, in ihm lebt Dein Geist, er räumt in seinem Inneren auf. Wie schön ist denn das, ich danke Dir!

Mein Weg ist der Weg der Erlösung. Wer seiner Schuld, seiner Schande in die Augen schaut, wer seinem Nächsten in die Augen schaut und um Vergebung bittet, weil ihm bewusst wurde, was er seinem Nächsten angetan hat, in dem wachsen Liebe und Verständnis zur wahren Nächstenliebe.

Ja, das ist der Weg Meiner Brüder und Schwestern, der Weg des Volkes. Daran werden die Menschen und Seelen erkennen, dass sie Meine Jünger sind. Weil sie respektvoll und würdevoll miteinander umgehen, ja, weil die Liebe spürbar ist, die euch verbindet.

Gott-Vater, Dein Segen ist die Strahlung der göttlichen Liebe.

DIREKTE KOMMUNIKATION

 

«Mein Kind, Ich habe schon viel zu dir gesprochen, Ich habe schon viele von deinen Fragen beantwortet. All deine Erkenntnisse sind die Antworten auf dein Bemühen, auf dein Ringen. Jetzt beginnt für dich ein neues Übungsfeld, die direkte Kommunikation mit Mir.»