Meine Lieben, Meine Schwestern und Meine Brüder, für alle geht ein bewegtes Jahr zu Ende, im Auf und Ab eurer Gefühle habt ihr Sturm und hohen Wellengang erlebt, ja Fluten, die euch in die Angst führten und weiterführen wollen. Und so nehme Ich das Bild auf, das ihr kennt: Damals fuhren die Jünger und Ich mit dem Boot über den See. Ein starker Sturm kam auf, das Boot wurde in den Wellen bedrohlich hin und her geworfen. Der Sturm tobte und die Jünger bekamen Angst. Oh seht, versteht und erfasst: In dieser Situation befinden sich nun Meine Nachfolger und Jünger. Sorge, Angst, ja Panik erfasst sie, wenn sie in die Fluten der sinkenden Welt schauen, obwohl Ich mitten unter euch bin und längst die Führung übernommen habe. Damals bin Ich aufgestanden, befahl dem Sturm sich zu legen und er legte sich, doch dieses wird in der Jetztzeit nicht mehr möglich sein.
Die Welt mit all ihren unehrenhaften Systemen des Sein- und Habenwollens, ihrem Sodom und Gomorra, ihren Täuschungen und ihrem Wahn der Selbstüberschätzung; diese Welt und Welten werden in den Fluten versinken. Die schöne neue Welt, die der Finsterling beschwört, ist nicht Mein Reich, denn Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Mein Reich ist nicht in der Spiegelung, in der Täuschung. Mein Reich ist ein Reich in dem Menschen lernen, sich als Schwester und Bruder zu begegnen, ein Reich des Für- und des Miteinanders, ein Reich des Gebens und des Dienens, ein Reich ohne Absicht, ohne Erwartung, ohne Geheimnisse und Täuschung. Diese Neue Zeit hat für einige schon begonnen; schneller als ihr denkt, wird sie sich wie Phönix aus der Asche erheben. Leise, unscheinbar, ja wie der Dieb in der Nacht, bin Ich, Christus, gekommen. Damit hat sich die Geistzeit aus der Zweiten Zeit erhoben, ja, ist möglich geworden und geboren. Die Drehung, die es braucht, die nötig ist, wird sich in all jenen vollziehen, die Meine Lehre leben und deswegen auch lehren können. Sie werden es sein, die in höchster menschlicher Not mit Mir in himmlischer Ruh schlafen und im kindlichen Vertrauen auf Mich bauen. Oh, prüfe dich! Wie weit kannst du das schon? Viele sind noch in der Läuterung, viele sind schon in der Bewährung und ganz wenige sind schon in der Erfüllung angekommen.
Die Geschichte vom Boot auf stürmischer See geht weiter. Ich fordere euch auf, legt euch hin und schlaft in himmlischer Ruh, schlaft in himmlischer Ruh! Könnt ihr dies lernen, könnt ihr dies verstehen, erfassen und üben? Löst die Bindungen an die Welt und an das Weltliche, löst sie und legt euch in die Hand Gottes, des Vaters. Er weiß um euch und um alle Dinge. Dem Menschen ist es gegeben zu sterben, daran führt kein Weg vorbei. Wer meint, glaubt, er wüsste, was zu tun sei, wird unsanft aus seiner Illusion und Selbstüberschätzung erwachen, ja, erwachen müssen.
Und so ihr Mir huldigt, Mich besingt und zelebriert in euren menschlichen Programmen, ihr fragend vor der Krippe steht, so wisset: Die Antworten kommen nicht vom Kind, sie kommen von Mir, dem auferstandenen und wiedergekommen Christus. In einer großen, kosmischen Schulung, die über euer äußeres und inneres Netz euch gegeben wird, ja, gegeben werden kann.
Ich bin es, Ich der Friedefürst, König aller Könige, Retter und Erlöser aller Menschen und Seelen. Ich, Christus, bin als Sieger zurückgekommen und so werden all jene, die Mir nachfolgen, ebenso Sieger werden und Sieger sein. Sieger über die Sünde, Sieger über die Ängste des Lebens, Sieger über die Schattenenergien des Zeitgeistes! So rufe Ich euch auf, euren Siegeszug mit Mir anzutreten!