Ohne den Hauch eines Zweifels

Tagesbotschaft der Mutterquelle, 3. November 2013

 

– «Lieber, guter Christus, viele Deiner Worte kenne ich, weil Du sie schon öfters zu mir gesprochen hast. Danke Dir, Herr, und der geistigen Welt für eure Hilfe und Geduld und alle Bemühungen. Danke, dass ich weiterhin auf meinem Weg all eurer Unterstützung gewiss sein kann. Jetzt weiß ich ohne den Hauch eines Zweifels, dass Du mich meinst, dass Du an meiner Seite bist, mein lieber Freund, Jesus Christus. Ich verneige mich vor meinem himmlischen Vater, dem Schöpfer allen Seins.»

– «Ja, Mein Kind, deine Worte sind schon lange Meine Worte. Es sind Erkenntnisse aus deinen Erfahrungen, es ist der Lohn des Ringens.»

– «Christus, du weißt, dass ich eigentlich nicht mehr bei meiner Arbeit bleiben möchte. Warum ist das so? Ich habe doch meine Arbeit immer gerne getan?»

– «Du spürst in deinem Inneren, wie sich eine Tür schließt. Ein Lebensabschnitt, ja mehr noch, eine große Arbeit im Inneren, ist damit verbunden, hat ihren Abschluss gefunden. Wie dein Vater, im Leben Gottfried genannt, dich in seiner neuen Aufgabe begleitet, begleiten darf, so wirst du in eine neue Aufgabe geführt, die deiner neuen Wirklichkeit entspricht. Deine innere Wahrnehmung spürt den Wechsel, das Vakuum, in dem das Alte vergeht und das Neue noch nicht sichtbar ist. Durch viele kleine Schritte und durch den großen Prozess am Ende des letzten Jahres, hast du dir diese neue Wirklichkeit erarbeitet.»

– «Ich habe zu diesem Prozess «Teufelsaustreibung» gesagt, ist das richtig ausgedrückt?»

– «Ja, Ich freue Mich, dass du so deutliche Worte gefunden hast für diesen Prozess. Wir haben dich durch ihn hindurchgeführt, weil du so bewusst, mit all deinen Sinnen, verstehen wolltest, konnten wir dir all die Erkenntnisse schenken. Du hast schon so vieles auf deinem Weg erkannt, verstanden und erfasst, das du jetzt für deine weitere Aufgabe brauchst. In der Grundschule lernt man Grundsätzliches, in der höheren Schule, baut man auf diesem Grund weiter auf. Genauso ist es im Geistigen. Dein Grund ist ein starkes Fundament geworden, auf diesem bauen wir, mit dir zusammen, weiter.

Ich, wir freuen uns und du?»

– «Meine Freude ist befangen.»

– «Ja, wieder sind es deine eigenen Zweifel, die dir die Freude nehmen. Wieder ist da das Misstrauen, bring es Mir, Meine Tochter, bring es immer wieder Mir. Es sind die letzten Knoten, die dich fesseln.»

– «Warum ist es für mich so schwer, einfach zu glauben und mich zu freuen?»

– «Es ist für dich auch ein Schutz. Dieser Schutz lässt keinen Hochmut zu. Dadurch wird das Menschliche ausgeschaltet, das Sein Wollen.»

– «Kommt diese Prägung aus einem vergangenen Leben?»

– «Nicht nur, nur zum Teil. Es ist in deinem Wesen angelegt, es ist wie ein roter Faden, der sich durch all deine Leben zieht. Du wolltest und willst dir deine Demut bewahren. Sie ist ein Teil deiner geistigen Herkunft.»

– «Habe ich recht verstanden, ich lasse meine Freude nicht zu, aus Angst nicht zu?»

– «Das ist so nicht zutreffend, der Fluss der Freude kann noch nicht unbehindert fließen. Immer wenn du ganz sicher warst, dass Ich, Christus, dir nahe war, dich geführt habe, denke an das Haus, das blaue Haus, dann konnte die Freude fließen. Deshalb wirst du jetzt durch das Wort, das du selbst aufschreibst und doch weißt, dass es nicht von dir kommt und kommen kann, in die Sicherheit geführt, die die Freude fließen lassen kann.»

– «In welches Bewusstseinszentrum gehört diese Demut?»

– «Zur Barmherzigkeit.

Erinnerst du dich, ein Mädchen, die jetzt als Frau in Amerika lebt, nannte dich ihre Seelenmutter. In deiner neuen Aufgabe wirst du für viele Menschen und Seelen diese Mutter sein. Freust du dich?»

– «Ja, ja Herr, ich muss weinen. Ich liebe Dich, ich danke Dir. Es ist mir, als wäre ich nach Hause gekommen. Ja, Herr, ich freue mich!» 

– «Du solltest deinen Vater und deine Familie sehen, sie sind sehr, sehr glücklich, sie grüßen dich und senden dir ihre Liebe und göttliche Freude. Mein Kind, bedenke, heute ist Sonntag.»

– «Es ist der Tag des Herrn!»

– «Ja, und am Sonntag wurdest du in diese Welt hineingeboren und heute feiern wir deine Geburt in die geistige Wirklichkeit.»

– «Christus, darf ich diesen Weg mit meiner engsten Familie und WG teilen?»

– «Ja, es hilft ihnen.»

– «Gilt das auch für M.?»

– «Gehört er zu deiner WG? Muss ich dich daran erinnern, dass es keine Zufälle gibt?»

DIREKTE KOMMUNIKATION

 

«Mein Kind, Ich habe schon viel zu dir gesprochen, Ich habe schon viele von deinen Fragen beantwortet. All deine Erkenntnisse sind die Antworten auf dein Bemühen, auf dein Ringen. Jetzt beginnt für dich ein neues Übungsfeld, die direkte Kommunikation mit Mir.»

3. November 2013, am Abend

 

– «Herr, ich danke Dir und all Deinen Helfern, ich freue mich, meine neue Aufgabe zu erfüllen, ich freue mich, ohne den Hauch eines Zweifels zu glauben, dass ich Christus gehören kann, dass Er sich meiner annimmt, mich führt und belehrt. Christus, ich wünsche mir Deine Stärke, Deine Klarheit, Deine Wahrhaftigkeit, Deine Liebe, Güte und Barmherzigkeit, dehne Dich in mir aus, sei Du meine Hände und Füße, übernimm Du meine Rede, großer, gütiger Vater!

Christus, hilf mir mit Deiner göttlichen Liebe zu lieben!

Christus, ich fühle mich eins mit Dir, erfüllt von Dir, nicht getrennt von Dir, Du bist in mir wie schön ist denn das?»

– «Ja, Mein Kind, Ich bin in dir und Ich freue mich, direkt mit dir zu sprechen, frage Mich, was immer du willst, Ich werde dir antworten.»

– «Christus, V. sah, wie zwei Engel an meiner Aura Löcher stopften, in Regenbogenfarben getaucht, dann stellten sie mich auf, gingen einen Schritt zurück, und ein Blitz kam vom Himmel und eine Lichtsäule umfing mich und verband mich mit dem Himmel. Wie kann ich dieses Bild richtig verstehen, was bedeutet es?»

– «Ja, dein Seelenkleid war noch durchlässig, das machte dich schutzlos, es ist einfach zu verstehen. Dieses Bild zeigt deine Verletzlichkeit nach dem Prozess des vergangenen November, darum ist eine direkte Verbindung zu Mir und zur geistigen Welt geschaffen worden, die dir als Lichtmantel in einem anderen Bild schon gezeigt wurde.»