Angesicht dessen, was ihr in den Berichten eurer Medien hört, seht und lest, wird der Mensch mit allem Möglichen konfrontiert. Eine große Geißel, die zum Verlassen des Paradieses gehört, ist die Angst. Sie gehört zur Menschheit dazu und jeder Einzelne wird mit ihr konfrontiert. Sie ist so vielfältig, so groß, dass mit ihr der Mensch in Schach gehalten werden kann. Angst vor dem Leben und Angst vor dem Sterben, Angst vor Not und Leid, Angst vor Begrenzung und Verlust, Angst vor Nähe, Angst vor Distanz, Angst vor Krieg und Angst vor Hunger und Armut, Angst vor Schuld und Sühne, Angst vor der Zukunft und der Vergangenheit, Angst vor Einsamkeit, Angst vor Diktatur, Angst vor Gewalt und Unterdrückung. Lang, ja noch viel, viel länger ist die Liste mit der Angst, die zum Leben gehört. So hat der Mensch sich Sicherheiten geschaffen: Versicherungen sollen Schaden von ihm abwenden und ihm in der Not helfen, Polizei und Militär wurden geschaffen und mit Kompetenz ausgestattet, als Ordnungshüter eingesetzt, um all diesen Ängsten zu begegnen. Trotz Versicherung, trotz Polizei und Militär, trotz Geheimdiensten und Spionen und Spitzel sind die Menschen dem Leben und Sterben ausgeliefert, ja werden sie in ihre Wirkungen, den Ausgleich und in die Bewährung geführt. Was, so frage Ich, wollt ihr dagegen noch alles tun? Aufrüsten? Wisset, wer am meisten Waffen produziert, hat am meisten Angst, wer sie herstellt und damit Handel treibt, ist in der Verantwortung, in der Verantwortung seiner Werke, die er als Ursache setzt. Wer ein Heer aufstellt und es ausrüstet mit immer größerer Zerstörungskraft, jederzeit zum Angriff und zur militärischen Abwehr bereit, der bereitet den Boden für diese Geschehen, hat Angst vor seiner eigenen Vorstellung. Wenn und Aber, könnte und wäre sind die Einschränkungen, die Menschen als Angst in sich tragen. Was, wenn euer Gegner, eure eigene Projektion ist? Was, wenn Führer Stärke zeigen, weil sie eigentlich schwach sind?
Wie kommt der Mensch aus dieser Falle der Angst heraus? Wie ist der Weg, wie die Lösung? Wer sich seiner Angst stellt, braucht Mut, großen Mut, ja Heldenmut, in dem er sich bewusst macht: «Ja, das alles kann geschehen, ja, jeder kann leiden und sterben. Das Sterben wird sowieso irgendwann geschehen.» Der Tod begleitet den Menschen, bis er aus dem Wiedergeburtsrad aussteigen kann, weil er nicht mehr gebunden ist, weil er seine Ängste abgelegt und seine Schuld gesühnt hat. Wer kann denn verantwortlich gemacht werden für das Leben anderer? Wer macht andere verantwortlich für den Tod und das Sterben von Menschen in eurer Pandemie? Wer kann das Leben verlängern, den Jahren noch welche hinzugeben? So die Menschheit sich angemaßt hat, auch noch dafür zuständig zu sein und den Tod mit allen Mitteln zu verhindern sucht und bekämpfen muss, stellt sich die Frage, was verhindert werden soll, wer verhindern will, was im Seelenplan, im Völkerplan und im Weltenplan als Aufgabe gegeben ist? Jener, der verhindern will, hilft nicht, obwohl es für ihn so aussehen kann. In Meiner Wahrheit verhindert er Sühne und Wiedergutmachung, er verhindert Entwicklung und Evolution, sieht nicht, dass es gewählte Aufgaben sind, um Bemeisterung zu erlangen. Hört auf, mit äußeren und mit allen Mitteln den Lauf des Lebens beeinflussen zu wollen! Hört auf hineinzupfuschen in das große Gnadengesetz Gottes, das den Menschen zur Erkenntnis und zur Entwicklung gegeben wurde und gegeben ist! Eure Angst macht euch unwürdig und klein. Stellt ihr euren Mut entgegen! Bekämpft sie, eure Angst, mit allen Mitteln, denn sie hat euch im Griff, und sie hat jene im Griff, die Verantwortungsträger dieser, eurer Zeit sind!
Gott hält Regie in eurem Weltentheater! Und so Er es zulässt und laufen lässt, könnte der Mensch es nicht auch tun? Warum seid ihr so aufgeschreckt? Warum so aufgebracht? Warum so voller Sorge? Der Tod ist euer Bruder. Ein Geistbruder, der euch aus dem Tal der Schmerzen herausführen will in die nächste Wirklichkeit; der euch abholen will und euch neue Einsichten auf euer vergangenes Leben geben wird, auf dass der Mensch erkennen kann, was er mit seinem Erdendasein, seiner Seele und seiner Seelenreife Gutes oder Schlechtes getan hat. Wenn ihr jene brandmarkt, die demütig annehmen, was das Virus mit der Krone aufzeigt, so überdenkt es noch einmal: Wer hat den Mut, dem Leben seinen Lauf zu lassen, das Ende des Lebens zu akzeptieren und an einen neuen Anfang zu glauben? Wer hat den Mut? Wer hat immer noch Angst vor dem schwarzen Mann, der in Wirklichkeit und Wahrheit für jene ein Himmelsbote ist, die das Leben und seinen Sinn verstanden haben? Ich stärke jene Verantwortungsträger, deren Worte euch zu hart erscheinen, die jedoch den Mut haben auszusprechen, was viele denken: Es gibt keine Zufälle. Und so gibt es jene, die sich in diesen großen Erkenntnisprozess begeben haben, um zu lernen. Und so sage Ich, Christus, es euch von Neuem: Es ist nicht so, wie ihr denkt. Eure Situation ist kein Fluch, vielmehr ist sie ein Segen! Sie soll euch Ruhe bringen, sie soll euch Wahrheit bringen, sie soll euch Stille geben, darin wird die Menschheit sich selbst erkennen lernen.
Denkt über diese Meine Worte nach, es sind kosmische Lehren, kosmische Zusammenhänge! Doch die Menschheit ist noch nicht bereit diese zu sehen, diese zu verstehen und sich über diese Sicht zu freuen, ja, zu freuen! Warum, so frage Ich euch, ist Sterben ein so trauriger Akt? Es ist doch nur ein Abschied für eine kurze Zeit, es ist ein Aufstieg in lichtere Welten, und es ist immer auch ein Neuanfang, mit neuen Möglichkeiten. Seht die Morgenröte, sie strahlt und führt euch in den Neuen Tag. Seht jedoch auch die Abendröte, sie strahlt euch am Abend und führt euch am Ende des Lebens aus der Schwere der Materie, in die Leichtigkeit des Lichts. Einmal werdet ihr dem Vater freudig eure Früchte des Geistes bringen, eine davon ist eure Hoffnung, eine Frucht heißt Glaube, eine weitere ist euer Mut und eine eure Treue.
In der Dritten Zeit, erhebe Ich, euer Gott und himmlischer Vater wieder Mein Wort, durch gereinigte und geläuterte Kanäle, durch Botschaften in der Dritten Zeit, in der Sprache von Geist zu Geist, in die Christus, Seine Nachfolger führt.