– «Christus, in meinem Inneren ist etwas zerbrochen zu meiner Arbeitsstelle, aber auch zu Deinem Werk. Es war mir nie wohl in all dem Prunk. Warum ist das so?»
– «Du hast eine sensible Wahrnehmung, die hast du wieder freigeschaufelt, diese Wahrnehmung kann Schein und Sein erkennen. Dieses Erkennen muss auch ertragen werden, jetzt kannst du ohne Wertung sehen. Jeder Prunk hat die Schönheit in sich. Übe deinen Blick, denn, in allem Schein ist auch das Sein.
Du hast jahrelang gegen deine tiefste Überzeugung versucht etwas aufrechtzuerhalten, etwas zu stützen, hast gehofft, dass doch noch der christliche Geist die Führung übernehmen kann und wird. Diese Hoffnung, diese Haltung ist zusammengebrochen und das ist gut so. Es ist nicht in Meinem Sinn etwas halten zu wollen, das nicht zu halten ist. Ich gab dir Distanz durch deine Krankheit, damit du zur Ruhe kommen konntest. Denn deine Aufgabe hat gerade erst begonnen, für sie ist die Farbe und Freude in dein Leben zurückgekehrt, du hast sie dir zurückgeholt, du hast viele innere Kämpfe gekämpft und jetzt erlebst du den Siegeszug in dir.
Verstehe, Mein Kind!
Dein Problem ist das Dilemma vieler, vieler Meiner Kinder. Wer diese Fesseln, diese Mauern nicht gelöst hat, nicht einreißt, ist für unsere Hilfe nur bedingt erreichbar. Dabei hat sich Mein Versprechen, dass man mit dem Glauben Berge versetzen kann, nicht verändert, es ist und bleibt so. Jetzt kommt die Zeit der Auferstehung in Mir, jetzt ist der Schritt vom Schein ins Sein getan. Freue dich, Mein Kind, schöpfe aus deinem reichen Schatz der Erkenntnis und gebe großmütig allen, die dir begegnen, die mit dir sind, denn Gott baut weiter an der Straße, die zu Ihm nach Hause führt. Ich war und bin dein Weggefährte, Christus!
Mein Kind, Ich habe schon viel zu dir gesprochen, Ich habe schon viele von deinen Fragen beantwortet. All deine Erkenntnisse sind die Antworten auf dein Bemühen, auf dein Ringen. Jetzt beginnt für dich ein neues Übungsfeld, die direkte Kommunikation mit Mir. Das größte Hindernis dabei ist dein Zweifel und dein Misstrauen dir selbst gegenüber. Damit hast du dich schon viele Jahre, ja, eine lange Zeit vor diesem Leben aus der Verantwortung gezogen. Dadurch konnte vieles, was du dir so sehr gewünscht hast, nicht zu dir durchdringen, denn Ich und deine geistigen Geschwister waren immer an deiner Seite.»
– «Christus, was soll ich tun?
Sind die Ferien in Irland in Deinem Sinn?
Soll M. dabei sein?»
– «und Berufene
an S., die auf eurem Weg folgt
an M., die Gute
an dich, Meine Tochter und Schwester
als ein Geschenk für all deine Entbehrungen,
eure Schutzengel und Ich werden mit euch reisen.
So ist es gut, so soll es sein.
Ohne den Hauch eines Zweifels!
Ich habe dich zu diesen Büchern von Jakobus, dem Jüngeren, geführt. Endlich hast du erkannt, wie einfach Menschen in ihrem Inneren geführt werden können. Du wolltest doch gerne einmal zum Meer. Ich wünsche, dass sich deine Sehnsüchte erfüllen, denn sie sind sauber und sie helfen dir, eins zu werden mit allem Sein. Alles ist und dient. M. gehört auch dazu, sie gehört zu euch. Es ist ein Geschenk von Mir an euch, an A., den Treuen, an R., die Gerufene.»