Botschaften erhalten im Rahmen des Seminars «Gewissen – Intuition – Innere Führung»
Geistiger Botschafter:
Oh, so kommet mit, kommet mit in den Geist und kommet mit in die geistige Wirklichkeit, in der wir der kleinen verwirrten Menschengruppe erklären wollen, was in den Seelenbereichen passiert. So seid ihr selbst im Thronsaal gewesen, habt euren Einzug erlebt und habt die Rückkehr von Christus, die Ankunft in eurer kleinen Gruppe erlebt. Bei dem, wo ihr nun dabei seid, auf der Bühne zwar, habt ihr einen Anteil; denn ihr seid auf der Weltenbühne und über euch und eure Beispiele in den Seelenwochen, konnten viele Seelen, auch Seelen aus dem Gottesplan, verstehen und ihre Kämpfe lösen. Diese Seelenbewegungen durch die Seelenwochen haben dazu geführt, dass die Heerzüge von Noah, Abraham und Jesus, die noch in diesen Zeiten steckengeblieben sind, nun nachfolgen konnten. Das heißt, über eine kleine Gruppe konnte ein ganzes Volk in den Seelenbereichen angeführt werden, und nun führt einer Parade gleich, dieses Heer, quasi eine Aufstellung derer vor, die schon dazu gehören.
So habt ihr heute darüber gesprochen, dass bei Mose viel, viel mehr dabei waren, ja ein riesiges Volk. So könnt ihr euch dies auch in den Seelenbereichen vorstellen. Das Heer des Michaels ist vorangegangen, und es treten nun alle befreiten Seelen ein, um in diese Dritte Zeit zu schreiten. Es ist für die kleine Gruppe der Menschen schwierig zu verstehen, sind sie mitten in einem Schauspiel, ja sind sie quasi auch unsere Projektionsfläche, die vieles möglich machen und möglich gemacht haben. Und so möchten wir sie auch teilhaben lassen, um ihnen ein bisschen zu helfen und die menschliche Neugier zu befriedigen. Damit sie nicht denken und mehr ins Spüren kommen, eine Aufklärung:
Auf der Empore sind Gott Vater, zu Seiner Seite der Erste und der Zweite Sohn, hinter ihnen aufgereiht die Cherubim und Seraphim. Ihnen gegenüber, auf einer kleineren Empore, die etwas niedriger gebaut ist, die Bühne der kleinen Gruppe, die in dem geistigen Bereich, im Seelenbereich sitzt, genauso wie sie hier sitzen in eurem Versammlungsraum. Zwischen ihnen, in einer Art Parade, Michael und alle Seelen, die zu diesem Kampf dazugehören.
Um welchen Kampf geht es? Der Kampf zwischen Gut und Böse, der Kampf mit dem widersacher und dem widergeist in euch. So überlasse ich nun das Wort Michael, der sein Heer, das immer größer wird, anführen kann und wird.
Michael:
Und so führe ich das Volk aller Völker in der Parade an und wir verneigen uns vor des Vaters Empore, wir verneigen uns vor dem Erst- und Zweitgeborenen Sohn, und ich führe dieses Volk der Völker, die dafür ausgegangen sind, die anderen Völker heimzuholen und heimzuführen, vor des Vaters Thron. So wie der Sohn die Ersten nach Hause bringen durfte, dem Vater bringen durfte, die verlorenen Söhne und Töchter; so darf ich, der Führer, der immer Vorausgegangene, der Wegbereiter Gott Vaters, unser aller Schöpfer und Herrscher über Alles und in alle Ewigkeit, all jene zurückbringen und für jene um Seinen Segen bitten, die weiter kämpfen werden, weiter Licht-Kämpfer sein werden, um all jene noch zu holen und zu führen, die in der Not und im Elend dieser Welten darben.
Mutterquelle berichtet, was sie sieht:
Es ist ein großer Zug. Auf beiden Seiten ist dieser mächtige Bau, tempelartig. Die eine Seite ist die Spiegelung, in der wir sind; die andere Seite ist die geistige Seite. Und Michael, der in der Mitte stehen geblieben ist und sein Volk, das weiter gegangen ist, sein Heer, stehen alle jetzt – riesig, es ist lang, es ist sehr lang – stehen jetzt vor dem Vater und sie knien nieder und halten die rechte Hand auf die Brust und verbeugen sich.
Vater:
Ich euer Vater, danke euch, segne euch und bin mit euch. Geschafft habt ihr, es dem Zweitgeborenen Sohn wieder möglich zu machen, neben Mir zu sitzen und Platz zu nehmen. Noch nicht in seiner vollen Kraft, doch ein Teil konnte nun zurückkehren. Und so darf Ich auch verständlich machen, dass nur die Barmherzigkeit diesen Teil der Schöpfung zurückholen konnte, indem sie widergeist und widersacher, der Schlange den Kopf zertreten hat, um den Ursprung des Falles wieder zurückzubringen. Dies hat möglich gemacht, dass der Zweitgeborene in einem Minianteil seiner Geistkraft neben Mir sitzen kann. Die Parade ist ihm zu Ehren. Oh seht und versteht: Es ist nicht ein Fest, in der Dritten Zeit, für den verlorenen Sohn, es ist eine Parade, weil wir werden nichts unversucht lassen und wir werden wieder und wieder und wieder und wieder probieren in der Dritten Zeit, die restlichen Anteile all unserer Brüder und Schwestern, den Rest der einheitlichen Schöpfung zurückzuholen. Zurück ins Vaterherz, zurück zu Christus, der Bruder und Vater ist, so wie ihr auch anteilig in Ihm seid, ein Teil der Einheit, ein Teil von Mir und gleichzeitig ein Teil von Ihm. Das überfordert euch, aber das macht nichts.
So zieht diese Parade ein und durch, sie ist ihm zu Ehren. Und Mein Dank gebührt der Trägerin der Barmherzigkeit, gebührt der kleinen Gruppe, die mit ihr geht und sie begleitet, möglich machte, was sie nicht verstehen können. Doch auch sie spüren in ihren Herzen einen kleinen Anteil wieder lodern und flackern; in ihrem Geistanteil, der sich in ihrem Menschen nun erhöhen wird.
Ein Fest, um die Stärke des Heeres, um die Stärke der Anteile zu zelebrieren, Mut zu machen weiter zu kämpfen, die Einheit zu fühlen, die Stärke und Kraft des Geistes, der wieder und wieder bestanden hat im Reich des widersachers und bestehen wird.
Eine Siegesparade und ein Siegeszug um jeden zu stärken, jeden Licht- und Wahrheitsträger, jeden Lichtboten, alle Herzen, die barmherzig sind, um weiter zu bestehen – eine Feierstunde und ein Feiertag.
Nun übergebe Ich dem Planverantwortlichen, Mitregenten, Meinem Erstgeborenen das Wort, der Teil von Mir ist und Ich von Ihm.
Christus:
Und so spreche Ich als Christus, erneut ein Vollbracht. Ein Vollbracht der Nachfolger des Jesus von Nazareth, als der Ich gelebt und gelehrt habe, gelitten habe und gestorben bin, für den Weg, für die Liebe, für euch, und euch gebeten habe, in die Nachfolge zu treten. Ich spreche das Vollbracht in eure Herzen. Eine kleine Gruppe nur, und doch seid ihr in einem großen riesigen Heer umfangen, umgeben und geborgen, geistig zwar und für euch nicht sichtbar, aber wahr und Wirklichkeit. Oh, mögt ihr es in euren Seelen erahnen und erfassen, spüren lernen, dass unsere Wirklichkeit weit mehr ist als das, was ihr in eurem Leben kennt. Eine große Freude über diesen Siegeszug, über Michael, der vorausgegangen ist in all den Zeiten, Mir den Weg bereitet hat als treuster, treuster Gefährte, in vielen Inkarnationen war und immer wieder aufgestanden ist und «Wir machen‘s nochmal» gesprochen hat. So wie Ich Mich auch freue, dass der zweite Sohn, der Zweitgeborene Sohn, heute anwesend sein kann. Auch er ein treuster Erdengänger, von Leben zu Leben, von Leiden zu Leiden, bis ins Vollbracht gekommen. Ein geistiges Geschehen, was für euch Menschen schwierig ist. Lasst es in eure Seele hinein, es stärkt euch. Nehmt es in euer Herz, bewahrt es dort. Ihr müsst es nicht verstehen, lasst es geschehen. Ihr könnt es nicht verstehen, und doch geben wir euch Einblick in eine viel größere Macht und Wirklichkeit, die euch immer mehr, immer mehr bewusst werden wird. Ihr seid Erlöste, ihr seid Erlöste. Oh, geht nicht mehr zurück in all das, was war. Versteht, es war euer Weg, um des Vaters Wille auf die Erde zu bringen, es war euer Einsatz im Kampf fürs Licht in der dunklen Welt der Zeiten.
Mutterquelle berichtet, was sie sieht:
Ich sehe jetzt, dass die alten Figuren, der alten, Ersten Zeit aus einer Gruppe treten und in ein neues Gewand, in ein weißes Gewand gehüllt werden. Es wird ihnen etwas in die Hand gegeben, was so aussieht wie ein Zepter, sie bekommen einen goldenen Gürtel und legen sich vor des Vaters Füße, mit ausgebreiteten Armen.
Tochterquelle erklärt:
Man kann sagen, dass die Seelenanteile in ihnen, die noch beschmutzt waren von ihrem Kampf, reingewaschen werden konnten. Als Geschenk dafür, dass sie eingestanden sind für diesen Kampf.
Mutterquelle berichtet, was sie sieht und hört:
Ich höre die Musik, die wir auch bei der Ankunft gehört haben, mächtig, mächtig.
Und sie stehen wieder auf, begeben sich auf diese Empore und es ist, als würden sie in die Fürsten hineintreten, in die Gesetzesfürsten. Jetzt sind ihre Figuren verschwunden und die Gesetzesfürsten, die Cherubim strahlen stärker.
Für mich schließt sich jetzt so wie ein Vorhang.
Tochterquelle berichtet, was sie hört:
Sie rufen und jubeln: Der Weltenfürst ist entmachtet!
Mutterquelle erklärt:
Der Weltenfürst ist entmachtet, ja.
Die Schlange wird auf die Erde geschmettert – Johannesoffenbarung.
Der Kreis der Ersten und der Zweiten Zeit schließt sich in der Dritten Zeit.
Tochterquelle berichtet, was sie sieht und hört:
Es ist ein großer Jubel in den Mengen. Ich wage fast nicht zu sagen, was sie rufen:
Heil Christus! Er ist der Sieger!
Mein Mensch hat etwas neugierig nachgefragt, was wir davon mitbekommen werden, weil es ein gewaltiges Geschehen ist. Und die Antwort, die ich bekommen habe, ist: Warte ab, bis sich diese Heerscharen inkarniert haben!