Ich, euer Gott und Vater, erhebe Meine Stimme rufe und spreche in eure Herzen und in euer Gewissen! Wie lange noch wollt ihr auf sündigen Wegen gehen? Wie lange noch wollt ihr eigennützig und selbstgefällig leben? Ich rufe durch ein Schreibwerkzeug der Jetztzeit, im prophetischen Wort, zur Umkehr und Einkehr in euer Inneres! Ich rufe und erhebe Mein Wort, kläre auf und stelle richtig, so wie Ich es immer und zu jeder Zeit getan habe. Die Menschheit lebt im Eigenwahn, im Sein- und Habenwollen, setzt sich über Meine Gebote hinweg, die ihr Gewissen prägen, über das ich jedes Einzelne erreichen konnte und kann. Auf euren Wegen seid ihr gewissenlos geworden, spürt und fühlt nicht, wie jede eurer Handlungen, jeder Gedanke, Auswirkungen hat!
Ursache und Wirkung ist Mein Gnadengesetz, eine Möglichkeit abzutragen, Sühne zu tun und Ausgleich zu schaffen. Eine Hilfe und Ausgleichsmöglichkeit zwischen Opfern und Tätern. Doch immer noch wird und wurde das nicht verstanden! Die Menschheit lebt im vergangenen Gesetz „Aug’ um Aug’, Zahn um Zahn“, nimmt den Ausgleich, der im Seelenplan jedes Einzelnen selbst gewählt ist, nicht an, ja weigert sich und dreht weiterhin im Teufelskreis von Ursache und Wirkung. Zwar wurde die Gesetzlosigkeit des Mittelalters überwunden durch vermehrte Ordnung und Kontrollsysteme, Polizei- und Militärpräsenz, doch eine nachhaltige innere Entwicklung ist dadurch nicht geschehen.
Wie lange noch wollt ihr eure Runden weiter drehen im Wiedergeburtsrad, indem ihr immer wieder auf die Erde kommt? Dabei einmal Täter und das andere Mal Opfer seid, da ihr die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung nicht angenommen habt und nicht mehr kennt, weil ihr in eurem eingeschränkten Bewusstsein die Zusammenhänge, in denen alles steht, nicht erkennen könnt? Erwacht und denkt darüber nach, ob es nicht so sein könnte und ihr euch mit euren Erklärungen aus der Verantwortung ziehen wollt!
Wisset, die Zeitrechnung der Erde ist nicht die der Himmel! 2000 Jahre, ein Äon, hattet ihr Zeit, um euch in eurem Inneren zu entwickeln. Was habt ihr getan? Wie habt ihr diese Zeit genutzt?
Ihr zeigt Mir eure Forschung, eure Menschenrechte, eure Fortschritte, verweist auf Organisationen, die ihr bezahlt, um Gutes zu tun. Doch Ich sage euch, das Gute kann nicht delegiert werden! Es soll von Einzelnen, in jedem Einzelnen getan werden. Ich gab euch nicht das Gebot Krieg zu führen, Verwundete und Verletzte an Leib und Seele zu schaffen, die dann durch eure humane Hilfe aus den Kriegsgebieten und euren Schlachtfeldern herausgeholt werden! Alles habt ihr organisiert und delegiert, erst zerstört ihr alles und dann kommt der Aufräumtrupp! Ihr seid gut organisiert, seid Länder, sogenannt entwickelte Länder, bildet euch viel darauf ein, doch eure ganzen Errungenschaften wurden nicht durch das ehrliche Ringen in euren Herzen geschaffen.
Wem, so frage Ich, dient ihr wirklich? Systemen und Obrigkeiten oder den Menschen, euren Nächsten? Wo passt ihr euch an? Wo wollt ihr dabei sein? Und warum? In welchen Teufelskreisen dreht ihr? Und so ihr schon erkannt habt, dass vieles nicht wahrhaftig und gerecht ist, was habt ihr getan? Was hat ihr getan, um das zu ändern? Seid ihr nicht immer wieder ins Gegeneinander gegangen, in den Kampf und in das Recht haben wollen? Würde an euren Verhandlungstischen mehr Freiheit, Aufrichtigkeit, ja Bruderliebe eine Rolle spielen, würden auch Ergebnisse erzielt werden können.
Und so rufe Ich auch eure Politiker auf, sich auf Meine Führung zu besinnen, zu Mir zu kommen, um Meine Führung für ihre Verhandlungen zu beten und um Meinen Beistand zu bitten. Ich frage eure Richter und Gerichte, wie kann es sein, dass ein Gerichtshof für Menschenrechte ein Urteil gegen die Menschenrechte fällt? „Gesetz ist Gesetz.“, so höre Ich die Angesprochenen sagen, doch wisset, glaubet und verstehet, über allem steht die Nächsten- und Gottesliebe. Seit 2000 Jahren ist dies das Gebot der Stunde, darauf werde Ich Meinen Blick richten, werde alle die, die es in ihren Herzen fühlen und spüren mit allen Mächten und Kräften der Himmel unterstützen. Dieses sage Ich, euer Vater und Gott, der Ich jede Motivation in ihrer Wahrheit sehe.
Verstehet, es gibt drei Wirklichkeiten, es gibt drei Zeitabschnitte für die Erdenschule. Es ist dies die erste Wirklichkeit, in der die Welt steht und sich dreht, es gibt die zweite Wirklichkeit, in der die ernsthaften Nachfolger Meines Sohnes ihre Runde drehen und es gibt die dritte Wirklichkeit des Geistes, in der diese Nachfolger Christus als Begleiter erleben und erfahren, ihre Inkarnation verstehen lernen, die Lernprozesse erkennen können und Frieden finden in ihrer Aufgabe und in ihrem Potential, um zuletzt ganz und gar in ihrem Inneren in den Gottesdienst zu treten.
Auf diesem Glaubensweg gelten nur die Schritte, die getan werden, darauf baut sich auf, was in Meinem Geist möglich und geplant ist. Mein Plan geht auf, dessen seid gewiss. Mein Wort gilt, egal was Menschen darüber sagen und denken. Ich bin euer Vater, der sich um Seine Kinder sorgt, Ich bin aber auch Gott, der Seine Söhne und Töchter in die Verantwortung ihrer Herkunft ruft, die in der Selbstverantwortung und dem eigenen Leben beginnt.
Je mehr Menschen das tun, je mehr werde Ich durch diese bewirken können. Mein Wort ist ernst und würde Ich nicht ernst zu euch sprechen, könntet ihr Mir in einer anderen Zeit den Vorwurf machen, Ich hätte euch im Unklaren gelassen. Das habe Ich zu keiner Zeit getan, doch Mir wurde allzu oft die Tür nicht aufgemacht, Meine Hilfe als Teufelswerk bezeichnet, weil der Mensch eigensinnig ist und sich einredet, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Auch das sind Meinungen, Vorstellungen, die sich nicht halten können, denn Ich bin die Freiheit und in diese rufe Ich in jedes Herz in jede Seele und in jedes Gewissen. Ob ihr das glauben und fassen könnt und wollt, liegt ganz allein in eurer eigenen Verantwortung und Entscheidung. All jene, die diesem Meinem Wort glauben, verweise Ich auf die Johannes Offenbarung, in der in einer reichen Bilder- und Symbolsprache die Zeit beschrieben wurde, in der die Welt steht.
Christus wird mit eisernem Zepter, mit Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe all jene in Seine Gefolgschaft aufnehmen, die guten Willens sind.