Alle Jahre wieder zünden die Menschen Lichter an, verspüren die Sehnsucht nach Lebenssinn, nach Wärme, Geborgenheit, nach Frieden und Freude, nach Glück. Doch diese innere Sehnsucht kann nicht im Äußeren gestillt werden! Es ist der Ruf der Seele, die sehnsüchtig auf Erfüllung hofft! Um diese Sehnsucht zu stillen, wird der Geschenkeberg immer größer, ebenso wachsen die Erwartungen. Die Lichterketten werden größer und der leisen Hoffnung auf ein Weihnachtswunder, kann sich kaum jemand entziehen. Gleichzeitig wird die Wirtschaftlichkeit der Betriebe in Zahlen, Abschlüssen und Bilanzen vorgelegt und dabei wird es für viele eng, zum Teil bedrohend eng. Was wenn die Sicherheit keine Sicherheit mehr geben kann?
Ich frage euch: Auf wessen Grund habt ihr gebaut und baut ihr? Auf Sand oder auf den Fels, der Ich bin? Wisset, verstehet und glaubet: Meine Worte haben Gültigkeit über alle Zeiten hinaus, so wie die Gebote und die Gesetzmäßigkeiten der Himmel zu allen Zeiten, dieselben waren, dieselben sind und bleiben. Ich, Christus, erhebe Mein Wort und Ich rufe in diese Welt und in die Herzen der Menschen und in den Seelengrund – in den Grund der Seelen!
Die Weihnachtszeit sollte eine geheiligte Zeit der Besinnung, der Ruhe und Stille sein, um den Geist dieser Zeit aufzunehmen, der Geist, der nicht mehr in der Krippe liegt, der auch nicht mehr am Kreuz hängt! Der Geist des Jesus von Nazareth, der in der Krippe, in der Menschwerdung und ebenso am Kreuz den Menschen und Seelen den Weg nach Hause gezeigt und vorgelebt hat. Der Glaubensweg, der Weg des Jakobs in der Ersten Zeit, Mein Weg als Jesus in der Zweiten Zeit, den Weg des verloren Sohnes/der verlorenen Tochter in der Dritten Zeit.
Aller Sinn der Menschheitsgeschichte minimiert sich auf diese Geschichte, auf die Einsicht und die Erkenntnis des verlorenen Sohnes, der verlorenen Tochter. All das, was sich der Mensch wünscht, hat er selbst verlassen, hat er verspottet, verlacht und verhöhnt. Nicht nur einmal verraten, sondern immer wieder, ja unzählige Male ist er zum Verräter geworden und er wird es solange und immer wieder tun, bis er sich wieder daran erinnert, wer er ist und woher er kommt, dass es für ihn nur eine Sicherheit gibt, die Sicherheit in des Vaters Haus, dass er die Liebe kennt, die gibt und hilft ohne auf Dank und Anerkennung zu hoffen. Wie wünschte Ich ,Christus, Mir, dass die Menschheit verstehen lernt um was es wirklich geht! Der Kampf, in dem die ganze Menschheit steht, richtet sich gegeneinander. Jedoch wird der Geist des Lebens nur dort gegenwärtig sein, wo Menschen das Füreinander und Miteinander leben, doch in diesem Kampf des Inneren gibt es noch sehr wenige Sieger. Im Ringen um Wahrhaftigkeit, um die eigene innere Freiheit des Geistes zerbrechen immer noch so viele.
Doch nun rufe Ich all jene zurück, die schon aufgegeben haben, mut- und kraftlos geworden sind, ihre Kraft und ihren Mut im Hauen und Stechen der Schattenwelten zerstörten und auch jene, die in Leidenschaften und der Triebhaftigkeit ihre Würde verloren. All jene rufe Ich, Christus, aufzustehen, den Kampf gegen den eigenen Widergeist im Inneren zu gewinnen! Ich ,Christus, rufe auf, Schuld zu vergeben und um Vergebung zu bitten, das Schwert, mit dem verletzt und getötet wurde, in die Scheide zu stecken! Mein Wort gilt, damals wie heute: Macht Frieden mit jenen, die euch zu Feinden machten.
Ich, Christus, rufe jene auf, die mit gespaltener Zunge sprechen und sprachen, die mit ihrem Gift der Verleumdung, durch falsches Zeugnis, mit Hinterlist und Raffinesse gutgläubige Menschen manipulieren und Stimmung machen, damit Feuer und Flächenbrände entfachen, gerade so, wie es ihnen gefällt. Ich rufe auch all jene auf, die meinen und glauben die Wahrheit verkündigen zu müssen, auf diesem ihrem Weg die eigene Wahrhaftigkeit jedoch verloren und sich im Wissen verirrt haben. So rufe Ich, Christus, Meine Brüder und Schwestern auf, in ihre Bestimmung einzutreten, zu vergeben und um Vergebung zu bitten! Ich rufe euch auf, aus den Fängen des Widergeistes und seinen Systemen auszutreten! Verstehet und bedenket: Nach Meiner Kreuzigung folgte das wahre, ewige Leben, das Leben im Geiste und in der Wahrheit Gottes, dadurch werden die Sehnsüchte der Menschen und Seelen in Erfüllung gehen, denn die Seelen sind unruhig, bis sie ruhen in Gott unserem Vater. Friede, Freude und Glück sind nur in der Verbindung zum Ursprung allen Lebens, des Geistes möglich. Dieses geschieht im eigenen Inneren des Menschen, das ist der Weg der Wahrheit und des Lebens, das ist der Weg, den Ich euch als Jesus lehrte und als Christus weiterhin lehre.
Wisset, das Fest des Vaters ist bereits gerichtet für jeden Sohn, jede Tochter, die zurückkehrt in des Vaters Haus, zurückkehrt aus Überzeugung und im eigenen Willen. Durch diesen Weg des Glaubens, der aus Entscheidungen und Schritten besteht, bringt der Mensch Licht in die Finsternis, Freude und Liebe in die Schattenwelten. So rufe Ich, Christus, all jenen in ihr Herz, die Meine Stimme kennen, Ich rufe sie zurück auf ihren Weg, in ihre Bestimmung. Ich rufe sie auszutreten aus dem Weltenkarussell dieser Zeit, Ich rufe sie, einzutreten in Meine Nachfolge, in den Siegeszug mit dem Ich, Christus, auf die Erde und in die Fallwelten zurückgekehrt bin! In der Begleitung der himmlischen Heerscharen, allen voran Michael, der Meinen Siegeszug anführt. Wir entfachen das Licht der Hoffnung neu, stärken die Kraft der Vergebung in allen willigen Herzen. Wir enthüllen das Zeichen am Himmel und verkünden erneut und abermals von der großen Gnade Gottes, des Vaters, für alle Seine Kinder, Söhne und Töchter, die guten Willens sind!
Gabriel erhebt seine Stimme; Fürchtet euch nicht! Fürchtet euch nicht! Fürchtet euch nicht! Gottes Hand und Gnade lenkt und führt die Geschicke dieser Zeit und Welt, denn Er ist der Allein- und Allmächtige! Er steht über allem, neben allem und unter allem. Beuget euer Knie und senkt eure Häupter, auf dass ihr euch Seiner Gnade würdig erweist!