Unangenehme Worte

Weltenbotschaft, 25. November 2020

Keiner hat es in der Hand, keiner kann es beenden, keiner kann den kleinen Virus besiegen. Ihr könnt wiederum verleugnen, übergehen, anprangern, Schuldige suchen, doch ihr könnt Corona nicht beheben und aus der Welt schafften. Ihr sucht ein Mittel, um das Virus zu bekämpfen, doch Ich sage euch: Eure Erfolge sind nicht die Meinen. Eure Mittel, die ihr erfindet, bekämpfen die Wirkungen der gesetzten Ursachen, jedoch sie beheben sie nicht, sie schaffen sie nicht aus der Welt. Was tut ihr alles, um eure Unverträglichkeiten, Krankheiten und Behinderungen aus der Welt zu schaffen? Seht ihr nicht, dass alles jeden Tag nur schlimmer wird?

Wer führt den Menschen ihr Waffenarsenal, ihre Kampfmacht in großen Paraden zur Schau, Menschenmassen, eingeschworen wie Lemminge, strammstehend, in Reih und Glied, furchteinflössend und gefährlich, bereit zum Kampf, bereit sich zu wehren mit allen Mitteln, ohne Wenn und Aber, mit Grausamkeit und ohne Skrupel, ohne Verantwortungsbewusstsein für das Volk, das sie zu führen haben?

Ihr seht die verwöhnten und die vernachlässigten Kinder, die neuen Generationen, die nun an die Macht kommen. Sehet Väter, eure Söhne, sie werden eure Werke zerstören! Sie lassen sich nichts sagen, sie sind voller Wut und voller Hass, rüsten auf und sinnen nach Vergeltung. Väter, was habt ihr euren Söhnen nicht gegeben? Was fehlt ihnen? Habt ihr ihnen Anerkennung gegeben, Mut gemacht, ehrlich und wahrhaftig zu sein? Wissen sie, was Ehre ist? Oder habt ihr sie den Ehrgeiz, das Durchsetzen und die Arroganz gelehrt? Wo ist eure Verantwortung euren Kindern gegenüber, die in einer vaterlosen Gesellschaft aufwachsen, denen die Stärke, die Kraft und der Mut fehlt, sich dem Leben zu stellen?

So ihr Väter eure Familien verlasst, so wisst, es ist nicht richtig. Doch fragt euch: Wie ist es so weit gekommen? Mann und Frau sollten Eins sein, sollten für ihre Kinder ein kleines Nest aufbauen. Sie, die Frau, gibt Wärme, Geborgenheit und Fürsorge, er, der Mann, gibt Sicherheit, Stärke und Mut; so etwa wäre die Aufgabe der beiden Rollen gedacht. Was ist geschehen? Was hat diese Ordnung der Geschlechter durcheinander gebracht und -gewirbelt? Warum wurde diese Einheit gespalten und auseinandergebracht? Wieviel Herzeleid und Not in das Familiengefüge gebracht, den Kindern Geborgenheit genommen und die Kraft gebrochen, in die sie aufgenommen und gewachsen wären?

Je mehr es so machen, je mehr wird es zu eurem Recht erhoben und für eure Kinder selbstverständlich. Was den Eltern noch Gewissensbisse machte, ist in den Kindern schon zur Realität und Normalität geworden. Väter, seht eure Söhne: Sie stehlen sich aus der Verantwortung! In ihrer Schwäche suchen sie die Stärke und gehen in die Eroberung, in der sie wieder Anerkennung und Ehre erhalten. Oder sie wenden sich ganz ab und dem anderen Geschlecht zu, weil sie resigniert aufgegeben haben, einander zu verstehen. Und so halte Ich, Christus, euch das Gebot vor Augen, das euch eure sündigen Wege aufzeigen soll: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Mann, Hab und Gut.

Ihr lebt in einer Welt der Verführung, die noch nie so groß war wie in eurer Zeit. Ihr seid schwach geworden, und Ich rufe euch in die Ordnung und in das Gesetz des Vaters zurück! Bittet um Vergebung und vergebt einander, ihr Männer und Frauen! Heilt den Schmerz, den ihr einander zufügt und Jahrhunderte lang zugefügt habt. Beherrscht eure Triebhaftigkeit, überwindet eure Leidenschaften und Süchte, die euch an die Welt binden, die euch zu Geknechteten machen. Wendet euch nicht ab, weil Meine Worte euch treffen. Wendet euch nicht ab, schaut vielmehr mit Mir zusammen auf euren Weg und bittet um Heilung für eure Kinder, für euch selbst, und spürt, oh spürt und gesteht euch selbst ein: Das ist eurer nicht würdig. Ihr, die ihr in Meine Nachfolge getreten seid, vergebt euch auch selbst und tretet in die Wiedergutmachung ein. Klare Worte, unangenehme Worte. Es sind die Worte eines Freundes, der für euch Sein Leben gab, der für euch das ewige Leben und die Vollendung der Erdenschule wünscht; der euch den Weg bereitet hat aus Schuld und Sühne, in die Freiheit des Geistes und des ewigen Lebens.

 

DIE DRITTE ZEIT

 

In der Dritten Zeit, erhebe Ich, euer Gott und himmlischer Vater wieder Mein Wort, durch gereinigte und geläuterte Kanäle, durch Botschaften in der Dritten Zeit, in der Sprache von Geist zu Geist, in die Christus, Seine Nachfolger führt.