Manch einer in den Regierungen, der Medizin und in den Wissenschaften ist aufgefordert im Druck der Pandemie Lösungen zu finden. Viele Stimmen werden befragt, viele Stimmen werden gehört, Meinungen und Vorstellungen treffen dabei aufeinander und jeder denkt, er weiß und er hat Recht. Die Fronten der Meinungen verhärten sich und dabei werden wichtige Regeln der Toleranz und Freiheit gebrochen. Wohin wird der Sturm der Empörung führen, welche Energien werden in großem Maße freigesetzt? Diese Energien ziehen sich durch eure Städte, wie dunkle Schwaden. Das Licht, das ihr anzündet, kann diese Schatten nicht erhellen, es ist der klägliche Versuch, die Stimmung zu heben, die Dunkelheit in und um euch zu erhellen, euch der Depression zu entziehen, die sich lähmend auf die Menschen legen will.
So wie der Virus sich immer wieder anpasst, sich entwickelt, so haben es vor ihm die Menschen getan. Sie widersetzten und widersetzen sich weiterhin der göttlichen Ordnung und meinen, dass es ohne Folgen bleiben wird. Was ihr sät, das werdet ihr ernten. Dieses Wissen zu glauben, würde es euch nicht täglich in eurem Handeln beeinflussen müssen? Wisset, eine höhere Ethik und Moral müsste die Folge davon sein, doch ihr ergründet euch nicht, ihr glaubt weiterhin durchzukommen, sucht Wege und passt euch an. Doch dies ist nicht der Weg, es führt nicht in die Erkenntnis, vielmehr ist es ein Teufelskreis, in dem die Menschen und die Menschheit sich drehen. Und so ihr Mich in euren Gebeten fragt: «Wie lange noch?», so habe nicht Ich die Antwort. Es liegt allein an den Menschen und der Menschheit. Die Fragen, die euch gestellt werden, treffen alle, alle, alle. Die Politik lebt im Schein der Macht, die Wissenschaft in den Resultaten ihrer Forschungen und die Ärzte in ihren eigenen Errungenschaften, in denen sie sich zu Lebensrettern erhoben haben. Und alle haben sie einen Führer, folgen sie einem Vorbild. Gleich dem Rattenfänger folgen ihm die jungen Generationen und werden wie Willenlose in die Tiefen der schattenwelten geführt.
In allen Bereichen wird die Täuschung aufgedeckt und ans Licht gebracht. Die einen zeigen auf die anderen, stellen an den Pranger, sprechen schuldig und lenken dabei von sich selbst ab. Erkennt das große Schauspiel, in dem ihr alle steht, erkennt, wie sich alles zu einem einzigen Drama entwickelt. Seht, keiner kennt die Lösung, keiner den Weg, der herausführt aus der inneren Knechtschaft des Bösen, dem die Menschen und die Menschheit weiterhin folgen und folgen wollen.
Mich und Meinen Weg habt ihr verlassen und verloren, da nutzen eure Lichterketten nichts mehr, eure Weihnachtsfeiern, in denen ihr eure heile Welt zelebrieren wollt, schöne Predigten hört und eine erhabene Stimmung in euch spürt. Die Realität holt euch schnell zurück, der Schein wird immer unhaltbarer und die Wirklichkeit und Armseligkeit werden sichtbar werden. Die Menschen und die Menschheit weisen Meine Hand zurück, sie wollen Meine Worte nicht hören, sie sind zu hart, zu streng, zu unbarmherzig.
Dazu sage Ich nichts, dazu habe Ich nichts zu sagen, jeder kann alles sehen und interpretieren, wie er will, doch diese Meine Worte werden im inneren Netz zu all jenen fließen, die ernsthaft, treu und in der Erfüllung der Zehn Gebote stehen, die wissen, diese sind das Fundament, um weitere Schritte auf dem Weg der Erkenntnis von Gut und Böse zu erkennen und unterscheiden zu lernen.
Ich bin auf die Erde zurückgekehrt und bringe nun Weihrauch in die Häuser und Heime, aber vor allem in eure Herzen. Mögt ihr euch darin erheben zu eurem wahren, göttlichen Wesen. Ich bin der Heiland und Retter aller Wesen, ob schon im Licht oder noch im Schatten! Ich bin der Friedensfürst und werde in euch den Frieden bringen, indem Ich euch die Vergebung lehre. Nur in der Vergebung und im Vergeben ist dieser Friede des Inneren zu finden. Jeder Mensch wird viel vergeben müssen, jeder Mensch wird für vieles um Vergebung bitten müssen. «Ich vergebe, denn sie wissen nicht, was sie tun!» Dieser Satz wird den Schmerz aus vielen Leben zur Heilung bringen. Und Myrrhe wird auf die alten Wunden gelegt, sie werden heilen, sie werden euch zum Heil werden. Oh, wenn ihr Menschen nur glauben könntet, wenn ihr angesichts des Ordnungsbringers erkennen könntet: Das alles war vorausgesagt und verheißen! Macht die Tore eures Herzens weit auf und empfangt Mich in eurem Inneren, schmückt es mit den Tugenden, die ihr zur Ehre des Vaters in euch erringt. Verlasst den Schein und tretet ein ins innere Sein! Mit jedem Schritt wird euer Inneres leichter, heller und lichter! Und ihr spürt schon den Aufbruch in die Neue Zeit des Geistes, in die all jene erhoben werden, die es wollen.
