Ich breite den Mantel aus

Barmherzigkeit, 01. September 2021

Als himmlisches Wesen spreche ich zu euch, kann und darf ich zu euch sprechen. In einem für die Menschen unsichtbarem Akt hat sich der Strahl der Barmherzigkeit, in einer Menschseele in den göttlichen Geist erhoben, in absoluter Glaubenstreue erprobt, im unbegrenzten Vertrauen gefordert und in der Aufgabe und in der Hingabe in den Willen Gottes, geprüft. Damit wurde ein großer Sieg errungen, in dem ich als Mutter Maria noch einmal in das Land der Schatten und der Begrenzung trat. Ich wählte mir ein einfaches Leben in einer großen Begrenzung der menschlichen Möglichkeiten, um nicht dem Hochmut des Menschlichen zu verfallen. Wisset und versteht, jedes Himmelswesen kann sich aufteilen in Essenzen, in denen es an verschiedenen Orten wirken kann, es ist die Freiheit des Geistes, welche jede Seele in sich trägt. So wie Jesus in die Schattenwelt trat, um das Reich Gottes auf die Erde zu bringen, so durfte ich Ihm diese Möglichkeit, in Meinem Schoß bereiten, ohne zu wissen, was diese Zusage für uns als Menschen bedeutete.

Oh, erkennt die ihr dieses lest, oh versteht und erfasst den Seelenweg, in dem des Menschen Geist, des Menschen Seele und des Menschen Körper in den Geist Gottes zurückgebracht wird. Der Abschluss einer Seelenreise, die jedes Wesen, das in der Gottferne lebt, sich erarbeiten und erringen muss. Ja, muss! Auch wenn ihr bei diesem Wort, zusammenzuckt, aufbegehrt und euch abwenden wollt, so wiederhole ich das Wort: Muss! Kein anderer Weg führt heim, Jesus war als Mensch auf der Erde, um diesen Weg vorzuspuren.

Die Menschen, die Christen sind vom Kurs abgekommen, haben die Orientierung verloren, haben sich verführen lassen vom Zeitgeist, dem in allen Bereichen des Lebens gehuldigt wird. Wisset, ihr die ihr entmutigt seid, weil es scheinbar nicht aufgeht: Ihr habt kurz vor dem Ziel aufgegeben.  Doch ich als eure Mutterschwester sage euch, das Blatt hat sich schon gewendet und viele reiben sich die Augen, erwachen aus ihrem geistigen Schlaf und beginnen den Ruf in sich zu hören, der Ruf, der in den Kirchenglocken auf der ganzen Erde die Menschheit erreichen will. Noch übertönen die Weltengeräusche diesen Ruf, doch die laute Welt wird leiser werden und der Ruf Gottes wird nicht mehr übertönt werden von des Menschen Treiben.

Die Menschheit führt ein selbstgefälliges Leben ohne Sinn und Ziel, verschleudert das Erbe ihres Vaters für ihre egoistischen, selbstsüchtigen Leben. Das Gleichnis des verlorenen Sohnes gilt. Es gilt auch für die verlorenen Töchter, es gilt für die ganze Menschheit! Wo steht ihr? Was ist euch wichtig? Ihr betet um eure Körper, um eure Gesundheit; fragt euch, warum ihr gesund sein wollt? Um weiterhin alles zu vermeiden, was weh tut, was euch begrenzt? Wer Leiden verhindern will, hat den Sinn des Leidens nicht verstanden, hat auch die Erlösung des Gottessohns nicht verstanden.

Mit dem 24. August 2021 habe ich, das göttliche Wesen aus der Barmherzigkeit, durch meinen Strahl der Barmherzigkeit, der auf der Erde für die meisten unerkannt ist und bleiben wird, die Möglichkeit erhalten, zu der Menschheit zu sprechen, in viel größerer Kompetenz, in der Ersthaftigkeit und Weitsicht, in der es um die Seelen und den Seelenweg geht. Ich darf die Mädchen, Frauen und Mütter aus ihrer Rolle der Verführerin führen, ich führe sie zum Gottessohn, der sie aus der Befleckung ihrer Würde erlösen will und kann. Ich weiß und sehe das Aufbegehren der emanzipierten Mädchen und Frauen, doch dieses ändert an meiner Ansprache nichts. Vielmehr möchte ich sichtbar machen, dass die sogenannte Emanzipation, euch in Isolation und noch größere Abhängigkeit geführt und euch dem Schutz eurer Brüder, Vätern und Männern entzogen hat, ihr sie jedoch weiterhin benutzt und missbraucht, zu eurem Vorteil und für eure Sicherheit. Meine Worte sind ernst und die Wahrheit ist unangenehm, ja, sie tut weh. Besonders der Zeitgeist will aufbegehren und aufstehen, wird viele Gegenargumente anführen und mein Wort lächerlich machen. Das ist euer gutes Recht, doch es ist auch mein Recht, ja meine Pflicht darauf hinzuweisen, wohin das gottlose Treiben geführt hat und weiterhin führt!  

Ich werde nun den Teil der Befleckung, in der die Frauen noch feststecken, mit jenen auflösen, die das für sich wollen. Meine Auflösung wird in der Sünderin enden, die Jesus die Füße wäscht, der Jesus vergibt und zu ihr sagt: Gehe hin und sündige nicht mehr. Erhebe dich, oh Kind, oh Frau in dein göttliches Wesen, zu diesem gehört dein Körper und deine Seele. Halte sie sauber, entziehe dich der Verführung, in der du mit deinen Reizen bewusst manipulierst und sie schamlos einsetzt, um deinen Willen erfüllt zu erhalten, um deine Wirkung auf den Mann auszukosten. Dieses, oh Tochter, ist deiner nicht würdig! Erhebe dich und lerne dich hinzugeben und zu verschenken im rechten Sinn und Geist und in der Würde deines inneren Wesens. Wisse, die ausgelebte Leidenschaft hat schon so viel Leiden geschaffen, sie zerstört die eigene Würde, zerrstört das Vertrauen, zerstört die Heime eurer Kinder, macht sie heimatlos, orientierungslos und nimmt ihnen das gesunde Fundament, das Kinder als Start in ihr Leben brauchen würden.

Ich rufe in die Welt, ich rufe in eure Herzen, ich rufe all jene, die sich nach Frieden und Liebe sehnen: Ich breite meinen Mantel aus, gebe Schutz all jenen, die sich aus ihrem unwürdigen Leben befreien wollen. Meine Fürbitte gilt dir, die du dich mitten von Menschen allein und einsam fühlst. Meine Führbitte gilt dir, die du dich emanzipiert hast, in Führungspositionen Ehre erfährst oder auf dem Treppchen des Ehrgeizes Medaillen entgegennimmst. Meine Fürbitte gilt auch dir, die du im Dienst der Nächstenliebe dich aufopferst, jedoch Leere in deinem Herzen fühlst, ich bitte für dich, die du betest, jedoch keine Erfüllung erlebst. Ich bringe dich zu Christus, denn nur Er führt in die Erfüllung deiner Sehnsucht, die du durch verschiedene Einsätze erringen willst.

Ich bitte Meinen Sohn für jene, die die ersten Schritte zu einer gesunden Seele tun. Wisse und wisset, der Weg wird steinig, der Sturm wird an euch zerren, die Fluten werden euch ängstigen, doch ich breite meinen Mantel aus, mach Schirm und Schild für euch daraus, lass euch darunter sicher stehen, bis alle Stürme vorübergehen. Ich bin die Patronin, voller Güte, euch alle Zeit behüte, Patronin, voller Güte, euch alle Zeit behüte.

Dieses Lied gilt dem himmlischen Wesen, und ich darf nun auch all jene weiterführen, die sich an mich gewandt haben und weiterhin wenden. Bittet nicht mehr um die Erlösung eurer Leiden, sehet euch vielmehr als Mitträger des Kreuzes des Gottessohns, als Mitträger jener, die noch klagen.

BARMHERZIGKEIT

 

«Wisset, ihr die ihr entmutigt seid, weil es scheinbar nicht aufgeht: Ihr habt kurz vor dem Ziel aufgegeben.  Doch ich als eure Mutterschwester sage euch, das Blatt hat sich schon gewendet und viele reiben sich die Augen, erwachen aus ihrem geistigen Schlaf und beginnen den Ruf in sich zu hören, der Ruf, der in den Kirchenglocken auf der ganzen Erde die Menschheit erreichen will.»