Christus:
Und so Ich euch immer wieder und wieder sage «Erhebet euch!», verstehet, oh versteht: Es gibt verschiedene Arten der Erhebung. Es gibt diejenige, in der ihr euren Blick nach oben richtet und ihr werdet quasi nach oben gezogen – euer Herz wird weit, euer Verstand frei und ihr fühlt euch leicht, weil ihr hochgenommen wurdet, in eine andere Welt, in eine andere Sphäre; das ist die Erhebung, die ihr erlebt habt an Pfingsten letztes Jahr. Diese Erhebung gab es immer und immer wieder auf dem Herrengrund. So kommt ihr in eine neue Dimension nun, in der die Erhebung verhindert werden will. Ihr habt es gestern gespürt und gemerkt, wie eine Art Klebeenergie, seid ihr unten im Menschlichen festgesessen, es wurde euch immer schwerer, schwerer, eure Gedanken wurden immer negativer, der Körper konnte sich immer mehr und mehr melden und hat euch gänzlich übernommen.
Seht, oh seht: Die Erhebung in den Geist an dem Punkt, wo ihr jetzt steht, ist eine Abkehr vom anderen Energiefeld, eine Abkehr der Illusions- und Schattenwelt, in der ihr Licht und Schatten kennen müsst, unterscheiden müsst, und lernen euch ganz und gar aus dem Schattenreich, aus der Energie zu entfernen – willentlich und bewusst! So wie willentlich und bewusst, Adam und Eva vom Apfel, der verbotenen Frucht, gegessen haben – willentlich und bewusst in eine Illusion eingetreten, in die Schatten- und Fallwelt. So müsst ihr am an Ende des Weges, willentlich und ganz bewusst, einen Kampf in euch bestehen, den Jakob bestanden hat in der Wüste, den Ich, als Jesus von Nazareth, bestanden habe, in der Wüste. Und so kann euch diese Zeit einfach auch mal vorkommen wie eine wüste Zeit: Karg, trostlos, scheinbar uninteressant – doch es geht um euren Geist! Es geht um euren Geist, der sich erheben will, ja, will! Und die Seele und der Mensch ringen um das «Ja». Jakob wurde zum Stammvater Israels, das gottgeweihte Volk. Oh seht, was passiert, wenn ihr euch zuwendet, diesen Schritt schafft! Alle Möglichkeiten sind euch gegeben; mehr noch wie Jakob, um einiges mehr noch wie Jesus, viel mehr, wie jedem Menschen zuvor! Seht, oh seht: Ich habe euch gestern gesagt, Ich bilde euch in Schulungen aus. Ich möchte euch lernen, wie der Weg geht, sich herauszubewegen, nicht mehr aus den Irrungen und Wirrungen dieser Welt, sondern von der Schattenwelt in die Welt des Lichts – ein Wendepunkt in euch!
Und so haben sich die beiden Schwestern gerade erinnert, dass auch ihr Wendepunkt an Pfingsten geschehen ist. Zu anderen Zeiten, doch war die Erhebung in den Geist an Pfingsten. Ein Durchbruch! Und seht, oh seht, die letzten Meter müsst ihr in euch selbst bestehen! Niemand kann euch da hochheben, so wie ihr alleine kommt auf diese Welt und alleine wieder von dieser Welt geht, ist dies ein Weg, der nur in euch, in euren Herzen begehen werden kann, gewonnen wird, indem ihr nicht Sieger werdet über euch selbst, sondern Sieger über den widersacher, der sich gegen euch aufstellen will! Der Sieg über euch selbst und der Sieg über den widergeist in euch, steht davor. Der Schlusspunkt ist am stärksten. Es stellt sich noch mal alles auf, und das, was sich aufstellen will, stellt für euch alles in Frage. Ihr seid ergriffen von einer Trostlosigkeit, weil ihr denkt, es geht nicht voran, so wie ihr es gestern erlebt habt. Ihr selbst, jeder Einzelne von euch, hat verhindert, dass ihr hochgehoben werden konntet! Eine Lektion, um besser zu verstehen, als Gruppe zu lernen, welche Schritte dieser Weg beinhaltet – ein Schulungsort, in dem eine Gruppe lernt, ja zusammen lernt und belehrt wird, wie der Weg geht, um ihn später weitergeben zu können.
Ein Pfingstgeschehen, das in euch stattfinden will. Und ihr habt quasi eine Situation geschaffen bekommen, in der es euch möglich wird, die «kleinen Teufelchen», wie sie ein Bruder nannte, besser zu erkennen, in dem ihr mit der Lupe darauf schaut, mit der Nase darauf gestossen werdet und wurdet, was sich gestern in euch aufgestellt hat. Welche Gedanken waren da in der letzten Woche? Was hat euch beschäftigt? Was hat euch umgetrieben? Was stellt sich in euch auf? Was möchte euch ablenken? Was möchte euch zermürben? Seht die Kraft, die dahintersteht, die euch Angst machen will. Und so ihr seht, dass sie direkt gegen dem steht, wo ihr hinwollt, dann wisst ihr, wer der Urheber dieser Energien ist! Stellt euch auf, in eurem Inneren, stellt euch auf und stellt euch dagegen!
Und so spreche Ich diese Energie nun bewusst an:
Ich bin gekommen, um dich zu befreien und Ich werde es tun über Menschen, die sich bewusst gegen dich entscheiden! Es wird zusammenbrechen, dein Reich fällt! Lass los und lass die Meinen gehen! Sie werden sich gegen dich stellen, weil sie dich erkannt haben! Du hast dich versucht zu verstecken, hinter weißen Meistern, in weißen Energien, im Schafspelz hast du versucht zu täuschen! Doch nun sehen wir schon viele, die dir auf die Schliche gekommen sind! Die Zeit ist vorbei! Der Einfluss, den du hast, wird sinken. Und sehe und verstehe auch du: Es hat keinen Wert und keinen Sinn! Ich bin der Sieger! Und so wie Ich vor 2000 Jahren siegte, siehst du nun die Ersten siegen! Es ist ein Aufruf an dich, umzudrehen, dich woanders hinzubewegen, weg von der Illusionswelt, die du aufgebaut hast, mit vielen Helfern und Helfershelfern, die du in eine Abhängigkeit deiner Energie führtest. Die Abhängigkeiten halten sie fest in menschlichen Bindungen, in Substanzen, in Energien – doch sie werden loskommen, Schritt für Schritt! Lass los, komm zurück, deine Heimat ist eine andere!
Ich trete zurück und überlasse das Wort dem Vater.
Vater:
Heimgefunden, heimgeführt und heimgeholt wurdet ihr, Meine Kinder, wurdet heimgeführt in Meinen Saal, Meinen Thronsaal. Ihr habt versucht, euch noch einmal in dieses zu begeben, in dieses zu erheben und seid kläglich gescheitert. Es braucht die Anstrengung; Schritt für Schritt müsst ihr euer Bewusstsein in Meinen Geist erheben lernen. Denn es gibt Mein Reich und es gibt den Thronsaal und es gibt die Heimat und es gibt eure Wohnungen, Familien und Sippen! Es ist wahr! Oh, glaubet und vertrauet: Es ist wahr! Ich rufe es in eure Herzen und Ich rufe es in die ganze Welt: Kommet heim! Kommet heim! Verlasst alles, was nicht zu euch gehört! Es ist Schmutz! Unwürdig sind die Meinen, wenn sie in dieser Welt weitermachen! Oh, erhebt euch in euren Geist! So rufe Ich in die Kinderherzen, so rufe Ich in die Seelen, so rufe Ich in alle Ebenen! Eine Macht, die weit über der steht, die euch knechtet und nicht loslassen will! Oh, versteht: Es ist wie damals, als ihr Sklaven wart in Ägypten, nur seid ihr jetzt in euren Herzen versklavt; durch eure Gedanken und eure Gefühle, durch eure Vorstellungen und Meinungen!
Doch, die Ersten sind nach Hause gekommen, noch mit Hilfe, aber ihr wart bei Mir. Jedes von euch habe Ich gesegnet, habe es umarmt, habe in eure Augen geblickt und Danke gesagt. Oh lasst es jetzt nicht zu, dass ihr abrutscht in die Materie, dass der widersacher mit seiner Kraft euch wieder knechten kann! «Wir sind ja nur Menschen.», höre Ich euch sagen. Nein, ihr seid keine Menschen, ihr seid geistige Wesen, aus Licht und Adel! Vorbilder, sollt ihr werden auf dieser Erde, und alles andere lasst Mich machen! Ihr werdet sehen, was daraus werden kann. Ich möchte weitergehen, weitergehen mit den beiden Schwestern und Ich bitte euch: Helft ihnen! Ohne Druck, sondern in der Verantwortung, die in euren Herzen ist! Was wollt ihr denn noch in dieser Welt? Was gibt es, was ihr noch nicht erlebt habt? Oh bitte, bitte, stellt euch in die Reihen! Ich brauche euch so sehr! Die Welt steht in Flammen, die Erde wird sich auftun und dann wird das große Jammern beginnen. Wo steht ihr dann? Wo steht ihr dann, Meine Kinder? Ja, Meine Söhne und Töchter, erhebt euch in eurem Geiste, in eurem Adel, und helft mit, helft der geistigen Welt. Sie kann es nicht machen! Es müssen Menschen sein, die auf der Erde leben. Dann werdet ihr alle Hilfe haben. Ich halte Meine Versprechen, doch ihr müsst flexibel werden, euer Menschliches ablegen. Und Ich kann durch euch wirken, und ihr bekommt Legionen von Helfern. Jedem werde Ich die geben, der ganz und gar bei Mir ist und sich übergibt, der diesen Lichtweg nach oben, den Königsweg geht, für die anderen und für Mich lebt.
Ich bin euer Vater. Es braucht viel Geduld. Ich habe sie. Habt sie auch. Habt sie auch, mit euren Geschwistern.
Ihr werdet erleben, dass ihr vor so Gruppen steht, wie jetzt die beiden Schwestern und ihr werdet euch erinnern; wie viel braucht es, Menschen dahin zu führen, wo ihr jetzt seid. Nach Hause gekommen, nach langer Zeit, um wieder zu gehen, mit dem Mut und der Kraft im Herzen: «Ja, Vater wir bringen Dein Reich auf die Erde! Ja, Dein Wille soll geschehen, auf der Welt und in den Reinigungsebenen! Dein Wille soll geschehen!» Das tragt ihr in euren Herzen, oh, tragt es in euren Tag, lasst Meinen Willen durch euch wirken. Werdet, was ihr seid, alles habt ihr, was ihr braucht, seid ausgestattet. Jetzt braucht es nur noch euren Glauben, dass es tatsächlich so ist, dass tatsächlich Ich zu euch spreche, dass ihr tatsächlich bei Mir im Thronsaal wart. Ob ihr das könnt, entscheidet ihr selber. Wir freuen uns über jeden, der weiterkommt und weiter mit uns in diesen Schulungen lernt, um selber als Schüler das zu lernen, was er als Lehrer brauchen wird. Eine hohe geistige Schulung, die ihr hier geniessen dürft, in einer hohen Qualität, die vielleicht nicht immer so gegeben sein wird – oder ebenso, das auch, entscheidet ihr mit eurem Gehen, mit eurem Weg. Der Weg des Jesus von Nazareth, der die Wahrheit ist und das ewige Leben bringt, dieser Weg bringt euch dahin – nach oben zu kommen, an Meine Hand zu kommen, um ein Teil von Mir zu werden, ja, um ein Teil des Geistes zu werden, den Ich euch so gerne geben möchte! Pfingsten ist kein Gemeinschaftserlebnis mehr. Heute ist es einzeln für jeden, wenn er so weit ist, eine Feuertaufe, in der ihr die Wiederkunft des Jesus von Nazareth, des Christus, des Siegers der Zeiten, in eurem Herz empfangt, selber zu diesem Licht werdet, und Handschuh an Meiner Hand seid.
Aufgerufen, berufen, aus Meinem Mund, sind alle, die ihr hier in diesem Saal versammelt seid. Und es gibt keine Auserwählten. Ihr selber habt euch auserwählt, da ihr hierhergekommen seid, über einige Hürden gegangen seid, um hier zu sein. Ohne zu wissen, was hier geschieht, ohne es erfassen zu können. Ein Auswahlverfahren, das nur von euch selber bestimmt wurde, durch die Schritte, die ihr getan habt, durch die Entscheidungen, die ihr fällt. Das ist geistiges Leben – es gibt keine Bevorzugten.
Und so sind die Schatten, die dieses Pfingstwochenende begleiteten, aus dem Haus gewichen, ja, sie mussten weichen vor Meiner Macht und Herrlichkeit. Und bedenket, dass Ich euch vor einer Woche sagte: Jeder hat zwei Begleiter. Seid euch bewusst, dass ihr alle Hilfe bekommt, oh, bittet in euren Herzen, um Stärkung, um Kraft, und Führung, auf dass ihr euch erheben könnt in das geistige Leben, in Meinen Geist, auf dass Pfingsten wird für euch und ihr erfüllt werdet, von dieser Kraft, die Mein Leben ist, ja, die alles Leben ist – die All-Einheit, in die ihr auch eintreten könnt, durch das Pfingstgeschehen.
So seid gesegnet, fühlt euch über alles geliebt, und ihr werdet verstehen, warum der Vater so ernst spricht, wenn die Zeiten kommen, in denen es nicht mehr so einfach ist zu glauben. Doch ihr seid die Vorbereiteten, ihr habt Einsichten und Übersichten bekommen, und Ich werde sie euch weiter gewähren, so ihr wollt, und so ihr es annehmen könnt. Eure Herzen werden gestärkt, euer Blick wird gestärkt, für das, was passiert, damit ihr, wenn ihr wieder draußen seid, in der Welt, in der so viele Energien auf euch einstürmen, bei euch bleiben könnt; eure Seele und euren Geist nicht vergesst, sondern eine Spur hinterlasst, die anderen Menschen hilft, ihr zu folgen. Ich bin euer Gott und Vater, Ich bin auch der Heilige Geist – es ist das Leben im All-Sein – in dem ihr euch bewegt, ob ihr glaubt oder nicht, so wie die Luft, die ihr atmet, so wie das Wasser den Fisch umgibt, etwas so Selbstverständliches, dass ihr es nicht wahrnehmen könnt. Ich bin der Anfang und das Ende für diese Zeit, für das Leben auf der Erde und für diese Fallwelt, die erhoben werden wird, und zurückgeführt wird, ins All-Eine.