Schmerzhafter Lernprozess

05. DEZEMBER 2020

 

Was geschieht mit jenen, die es nicht schaffen? Denjenigen, die die geistige Arche nicht erreichen, was geschieht mit ihnen? Wisset, sie sind nicht die verlorenen Seelen, vielmehr und tatsächlich sind sie die armen Seelen. Diese armen Seelen umgeben euer Leben, bleiben in ihrer Illusion, in Raum und Zeit, so lange, bis sie herauswollen, bis sie eine Änderung wünschen und dafür alles tun, um diese zu erreichen. Die Seele ist unruhig, stets auf der Suche und im Streben nach Wahrheit, nach Anerkennung, Geborgenheit, Liebe und nach Glück! Diese Suche dauert so lange, bis sie zum Vater zurückfindet, so wie der verlorene Sohn es getan hat. Die ewige Trennung, die ewige Hölle gibt es nicht! Vielmehr ist es ein schmerzhafter Lernprozess, in dem Seelenreife erlangt wird. Die Länge dieses Prozesses bestimmt jedoch jeder für sich selbst. Es gibt die Hölle als Zustand, jedoch nicht als Ort; sie wurde euch als Angstkeule vorgesetzt, um euch zu binden und zu kontrollieren. Befreit euch von alten Vorstellungen! Tretet nicht in die Angst, tretet in das Vertrauen, in den Glauben und in Meine Nachfolge!

Kämpft in euch gegen den Goliath, dem ihr zu viel Raum gegeben habt, der jetzt die Oberhand gewonnen hat und gerne den Ton angibt, die Herrschaft übernimmt und euch weiterhin in der Sünde halten will! Jetzt geht es nicht mehr um den äußeren Kampf, jetzt geht es um den inneren Überwindungskampf in den Alltäglichkeiten, in denen ihr noch denkt, dass doch alles ganz gut ist. Vergleicht euch nicht mit dem Weltenmaßstab, vergleicht euch mit Meiner Lehre, legt dieses Maß an euch, und ihr werdet Meine Worte so verstehen, wie sie gemeint sind: Voller Fürsorge, voller Kraft und Ermutigung für Meinen Weg, der kein leichter ist und sein wird!

KALENDERBLATT

 

«Weise, weise, wer auf Meine Stimme zu hören vermag, sie als solche erkennt und sie annehmen kann. Gesegnet, wer sich besinnt und seine Werke in Meinem Licht zu betrachten vermag. Selig, wer sich um Vervollkommnung bemüht, jeden Tag, jede Stunde, ja jeden Augenblick.»