Gütige Väter und Mütter

05. NOVEMBER 2020

Christusworte in der Geistzeit

Aufgeklärt, wissend und gebildet seid ihr Menschen dieser Zeit, glaubt schlau zu sein und den Durchblick zu haben, doch Ich, Christus, sage euch: ihr seid blind, könnt nicht sehen, was vor euren Augen abläuft, schaut ungläubig auf das aktuelle Weltgeschehen, indem vor aller Augen gelogen, betrogen, diskriminiert und getötet wird. Demokratie vertritt den Willen des Volkes, Demokratie hat keine Herrscher, keine Machthaber. Demokratie hat Verantwortungsträger, diese verstehen sich als Diener des Volkes. Dabei sollte gegenseitige Achtung und Respekt die Grundhaltung der Politiker sein. In den aktuellen Geschehnissen jedoch werden sie zu Gegnern erklärt. Von Missachtung, übler Nachrede bis zum Rufmord sind alle Mittel recht. Die größte Tragik dabei ist: Brüder werden zu Feinden gemacht. Wer Feuer entfacht, darf sich über den Flächenbrand nicht wundern, der entsteht, doch ihr seid erstaunt und wundert euch über die Wut, die Aggression, die sich auf euren Straßen entlädt.

Ich, Christus, melde Mich zu Wort. Ich propagiere Besonnenheit, Zurückhaltung, Sanft- und Demut für alle Verantwortungsträger und Führer! Sie sollten auf ihren Knien um Gottes Führung und Weisung bitten. Wer an Grenzen stößt und nicht mehr weiter weiß, wird in der Demut unterrichtet, diese Lektion heißt: Mut zu dienen. Im Kleinen, wie im Großen. Wisset, daraus wird innere Größe und Stärke entwickelt. Führer sollten wie gütige Väter und Mütter sein, sie sollten sich in der Ganzheitlichkeit des Lebens auskennen und bewegen können. Eine große Herausforderung und ein hoher Anspruch. Ein schmaler Weg und ein schmaler Pfad, doch er führt in das Für- und Miteinander der Neuen Zeit, in der Menschen einander wieder zu Brüdern und Schwestern werden.

Wisset, in der himmlischen Heimat, aus der alle Menschen und Seelen kommen, sind jene die Führer und Verantwortungsträger, die die größten Diener aller sind. Jedes Geistwesen sieht diesen Adel, der allein aus dem Tun sichtbar wird und kommt.

KALENDERBLATT

 

«Weise, weise, wer auf Meine Stimme zu hören vermag, sie als solche erkennt und sie annehmen kann. Gesegnet, wer sich besinnt und seine Werke in Meinem Licht zu betrachten vermag. Selig, wer sich um Vervollkommnung bemüht, jeden Tag, jede Stunde, ja jeden Augenblick.»