Weg zum Regenbogen

7. MÄRZ 2021

 

Und so ihr immer besser seht und euch auf diesem Weg bewusst werdet, was für ein großes Stück Arbeit es ist, für euch selbst und eure Haltung einzustehen und hinzustehen, ja sie zu finden und zu reinigen, werdet ihr achtsam und respektvoll werden, gegenüber eurem Nächsten, der auch seine Haltung einbringt und für diese hinsteht. Es ist schwer und erkämpft.

Und Ich sage euch: Der Weg wird euch nicht in eine menschliche Stärke führen, nicht in eine Stärke der Argumentation und Logik, nicht in eine Stärke, die brilliert und glänzt, im menschlichen Schein und Glanz überlegen ist.

Es ist die Seelenstärke, die hier gefragt ist. Sie wirkt, menschlich gesehen, eher schwächlich, vielleicht auch naiv und dümmlich. Doch fragt euch nicht, wie sie wirkt, denn dies ist nicht mehr wichtig. Es geht nicht ums Gutdastehen, es geht ums Einstehen für die eigene Haltung.

Seelenstärke wird nur erkennen können, wer diese in sich auch entwickelt und erarbeitet hat. Dann freut ihr euch aneinander, ihr freut euch über eure eigene Farbe und über die Farbe des Nächsten, in der dann eine Bereicherung liegt und die nicht mehr eine Bedrohung für euch darstellt. Es entstehen Verständnis, Freude und Respekt, Toleranz und Achtsamkeit für euch selbst und für alle anderen. Das ist der Weg – der Weg zum Regenbogen, der Weg ins Füreinander, der Weg ins Miteinander.

KALENDERBLATT

 

«Weise, weise, wer auf Meine Stimme zu hören vermag, sie als solche erkennt und sie annehmen kann. Gesegnet, wer sich besinnt und seine Werke in Meinem Licht zu betrachten vermag. Selig, wer sich um Vervollkommnung bemüht, jeden Tag, jede Stunde, ja jeden Augenblick.»