Halbschlaf

Weltenbotschaft, 27. Februar 2022

Wer hält die Welt in seinen Händen? Wem dient die Menschheit? Und um was geht es? Krieg und Frieden? Wo stehen die Christen, wo steht die Christenheit? Nun sind es die Gutgläubigen, die erkennen sollen, können und dürfen, dass auch sie zum Tanz aufgefordert werden, dass sie in ihrer Blauäugigkeit nicht sehen wollen und sehen können, was gespielt wird und wer die Fäden in seinen Händen hält. Jene, die glauben und meinen, dass es das Böse, und Meinen gegenspieler nicht gibt, werden auf den Boden der Wahrheit fallen und in den Tatsachen aufwachen, in denen sie sich ihre heile Welt und Insel gebaut haben. Ihre Illusion wird über Nacht in Scherben zerbrechen und ihre schöne neue Welt wird schnell vergehen. Jetzt ist die Zeit, jetzt seid ihr alle gerufen, ehrlichen Herzens zu bekennen: «Wir waren naiv, wir haben den Wolf im Schafspelz nicht erkannt. Wir wollten unsere schöne neue Welt aufbauen, im festen Glauben an das Gute.» Dieses jedoch, ist nur möglich, wenn derjenige erkannt wird, der alles tut, um die Meinen zu trennen. Wer diese seine Machenschaften erkennt, wer seine Taktik, seine Vorgehensweise erkennt, nicht mehr auf seine Täuschungsmanöver hereinfällt, der wird die Köpfe der Hydra zertreten. Und darum geht es, das ist der Sinn in der Sinnlosigkeit, in der ihr glaubt, alles wäre vergebens. Vielmehr steht ihr in der Wüste eures Menschlichen! Die letzten Schritte, in denen euch die Macht der gegenschöpfung noch einmal präsentiert wird, in dem auch ihr erkennen könnt, sollt und dürft: «Führe uns nicht in Verführung.» und so ihr glaubt, das Gebet Meines Sohnes verbessert zu haben, so habt ihr nicht verstanden.

Jene, die den Glaubensberg besteigen, werden in der Verführung geprüft. Sie lernen die Unterscheidungsgabe zwischen dem Eigenwillen und dem Willen Gottes zu verstehen. Keiner kann und wird sich Meiner Gerechtigkeit entziehen können. Für die einen ist es das Gesetz von Ursache und Wirkung, für die anderen die Folgerichtigkeit von Saat und Ernte. Ein Unterschied, für den, der es sehen kann und zu sehen vermag. Vieles, was euch gesagt wurde, vieles was euch offenbart wird, vermögt ihr nicht in euch aufzunehmen, doch nun ist die Zeit, in der euch eine neue Sicht gegeben wird, in der ihr in die Unterscheidungsgabe wachsen werdet.

Die Worte sind und bleiben Worte, sie werden lebendig, wenn sie im täglichen Leben, in den Situationen des Alltags umgesetzt und gelebt werden. Mögen jene, die mich suchen, zur Quelle kommen. Vertraut darauf, dass Ich jedes Einzelne zu führen weiß. Und so ihr Mich fragt: «Herr, was können wir für dich tun?» So sage Ich euch: Steht zu Meinem Sohn, steht zu der reinen Quelle, aus der ihr euren Durst stillt. Gebet Zeugnis von dem, was ihr glaubt, von dem, was euch schon so viel gegeben hat. Dieses Zeugnis wird euch bewegen und alles um euch bewegen. Und Ich rufe die Christen und Christenheit auf: Erwacht aus eurem Halbschlaf, aus euren Illusionen! Und erkennt, wie ihr zum Tanz aufgefordert werdet, wie ihr euch eure Inseln erhalten wollt und die Gefahr nicht seht, in der ihr alle steht. «Noch ein bisschen Leben, noch ein wenig Freude.», so wünscht euer Mensch! Doch darum geht es nicht, darum ist es nie gegangen! Jetzt wird getrennt zwischen Spiegelung, Illusion und Täuschung und damit wird nichts mehr sein, wie es war.

Ihr schaut zum Teil gebannt zu, was auf eurem Planeten geschieht, indem die Ungerechtigkeit vor aller Augen geschieht und geschehen kann, indem die Gutgläubigen aus ihrem Traum einer heilen Welt in Frieden erwachen. Was, wenn der gute Wille nicht reicht?

So stellt sich die Frage: Wem dient ihr? In welcher Abhängigkeit steht ihr? Die Christen werden nun aufgefordert, in den heiligen Ernst einzutreten, die einen von der Seite des Kains, die anderen von der Seite des Abels. Das Friedensreich wird nur über die Gesinnung, die eigene saubere Gesinnung eintreten. Beide Lager, beide Seiten sind aufgefordert, ihre einseitige Sicht in die Ergänzung zuführen. Im Zugeständnis des Ungenügens, der Sinnlosigkeit, in der ihr auf eurer Seelenreise immer wieder an Grenzen geführt werdet oder mit dem Rücken an der Wand steht.

Warum, so frage Ich euch, warum erhebt ihr nicht euren Blick zum Himmel oder versenkt euch in Demut in euer Inneres? Schaut in der Intensität, in der ihr auf das Kriegsgeschehen seht, schaut in dieser Intensität in euer Inneres. Es gibt ein inneres Kriegsgeschehen, lernt Meinen Geist in euch zu sehen, lernt euren widergeist in euch zu erkennen. Daraus werdet ihr eure Seelenreise als eine Heldenreise erkennen. So ist alles, was geschieht eine Hilfe, eine Gnade, so, wie Ich es euch vor der Pandemie gesagt habe, so war es auch die Innenzeit, die euch geschenkt wurde, eine weitere Möglichkeit, die euch weltweit verordnet wurde.

Oh, wünscht euch, wünscht euch in die Dinge zu sehen, oh wünscht euch mit den Augen des Geistes zu sehen und zu verstehen. Es ist Geistzeit, in der Ersten Wirklichkeit, in der Zweiten Wirklichkeit und in der Dritten Wirklichkeit!

DIE DRITTE ZEIT

 

In der Dritten Zeit, erhebe Ich, euer Gott und himmlischer Vater wieder Mein Wort, durch gereinigte und geläuterte Kanäle, durch Botschaften in der Dritten Zeit, in der Sprache von Geist zu Geist, in die Christus, Seine Nachfolger führt.