Und so ihr betet, gib uns unser täglich Brot, so erkennt, der Körper braucht Nahrung. Was euch nicht bewusst ist: Es ist eure Seele, die auch der Nahrung, der Speise bedarf. Wie sehr sind die heutigen Menschen um ihren Körper bemüht, und wie bemühen sich die Menschen, ja die Menschheit um ihre Seele, die der Träger des Körpers ist? Alle Therapien nützen nichts, wenn es darum geht zu vergeben und um Vergebung zu bitten. Es sollte nicht der Schuldige gesucht werden, sondern die Schuld, die es zu beheben gilt. Wie viele Situationen sind es, in denen der Mensch ausweicht, die Flucht ergreift, um sich der Situationssprache nicht stellen zu müssen? Doch was nehmen sie mit? Das Unbereinigte. Unbereinigtes wird zu Schlacken und belasten die Seelenhüllen, das Seelenkleid. Das Menschenleben ist endlich, das Seelenleben ist unendlich. Worin also sollte der Mensch seine Aufgabe sehen? Wie sehr beschränkt er sich, wenn er nur an die Materie und ihre Befindlichkeiten glaubt?
Und wer nimmt wahr, wie sehr die Seele unter der Verschmutzung ihres Kleides leidet? Der Mensch hat Schlafstörungen, Angstzustände, ja Panikattacken, ohne äußeren Anlass, er braucht Therapien, er sucht Hilfe bei allen möglichen Heilsversprechern, befragt die Sterne und vertraut sich unmöglichen Praktiken an. Warum ist dem so? Weil die Menschheit zunehmend dem Anspruch nicht mehr gerecht wird, den ihre selbst geschaffenen Wertevorstellungen und Meinungen an sie stellen. Bedenke oh Mensch deiner Seele, bedenke oh Mensch deiner Seelenreise, bedenke deines Seelenheils! Und so rufe Ich, Christus, die wahren Seelsorger der Neuen Zeit auf, diejenigen, die diese Zusammenhänge kennen und helfen die Schuld und Last der Seele in die Vergebung, Erlösung und in die Heilung zu führen!