Große Lichtstrasse

Tagesbotschaft der Mutterquelle, 19. November 2013

Das Vertrauen darf geprüft werden. Wenn du deine Schwächen, deinen Schatten kennst, es sind deine Selbstzweifel, dann kannst du schneller erkennen, wenn sie dich verunsichern wollen. Sei auf der Hut, lass sie nicht in dein Inneres. Sie stören dein Gleichgewicht. Rahel, V. und du, ihr lernt auf verschiedenen Ebenen das Gleiche. Wir, Ich, Christus und eure Begleiter, haben einen Schutz um euch gezogen, es ist wie ein leichter Nebel. An diesem Nebel geht vieles vorbei, trifft euch nicht. So könnt ihr besser in der geistigen Dimension bleiben.

Du, Meine Tochter, empfindest es besonders stark bei der Arbeit. Du bist da, aber auch nicht da. Du bist dabei keineswegs ein Traumtänzer, du bist angehoben. Deshalb verlierst du dich jetzt auch manchmal in der Zeit. Denn du bewegst dich mehr in der zeitlosen Dimension. Du hast drei Nächte außergewöhnlich tief und lange geschlafen. Du warst bei deiner himmlischen Familie, hast ihre Liebe und Wärme zurück auf die Erde genommen. Das innere Glücksgefühl kommt aus der Nähe zu Mir, Christus, und von deiner geistigen Herkunft. Du bist mehr mit uns verbunden, weil du die Steine aus deinem Flussbett geräumt hast. Je mehr du dir deiner Herkunft bewusst wirst, desto mehr wirst du die geistige Reinheit leben.

Der Satz «Das ist deiner nicht würdig» ist ein Grundsatz der neuen Wirklichkeit. Du hast das Spannungsfeld zwischen den Dimensionen verlassen, bist mehr auf der geistigen Seite angekommen. Und wieder ist es deine Aufgabe, den Seelen zu helfen bei diesen Übergängen.

Rahel steht noch mitten in diesem Spannungsfeld: die alte und die neue Wirklichkeit. Die alte Wirklichkeit war schon immer so, Schauspiel, Theater des Menschlichen in allen Variationen. Sie hat die Fratzen dieser Wirklichkeit gesehen. Sie muss lernen und erkennen: So sind die Menschen. Jetzt erträgt sie es schlecht, doch sie wird diese Wirklichkeit überwinden, den Spannungsbogen verlassen, um dann gestärkt und wissend zurückzukehren und den Menschen und Seelen, die in ihrem Welttheater gefangen und von ihren Rollen besessen sind, zu helfen, sie im Inneren zu stärken, damit auch sie ihr Rollenspiel aufgeben können. Was sie heute noch erschreckt oder lähmt, wird mit Liebe, Mitleid und Verständnis zu Nächstenliebe wachsen.

Manuel geht den Weg zum äußeren Menschsein, Rahel geht den Weg des inneren Selbst. Das hat viel Gemeinsames, und doch ist da ein großer Unterschied. Die Spur, die dein Vater – schreib es – Raphael, gelegt hat, ist wie ein Trampelpfad. Du hast daraus einen sichtbaren Weg gemacht, auf dem die Menschen und Seelen sich schneller zurechtfinden werden, jetzt stellen wir noch einige Wegweiser, auf zur Orientierung und Hilfe. Rahel und die, die nachfolgen, machen aus diesem Weg die große Lichtstraße, die du schon einige Jahre in deinem Herzen trägst.

Die Himmel sind mit euch, viele geistige Helfer sind an eurer Seite. Aber verstehe und begreife, Meine Tochter, Meine Schwestern, ihr seid auf der Erde. Ihr könnt es tun, ihr seid Meine Nachfolger, Meine Werkzeuge und Mein Volk. Alle Farben rufe Ich jetzt auch durch dich in ihre Aufgabe. Belebe das Wort, Vita Vera als Zeichen dieses Aufbruchs.

Rahel hat es richtig aufgenommen: Das Wort und dann Vita Vera. Sage ihr das alles, es wird ihr Inneres stärken. Sage ihr noch einmal, dass sie ihrem Inneren Platz geben kann. Überall und jetzt gleich, wir werden sie nicht stören, wir werden sie erfüllen, ihr helfen und dienen. Jede Angst, die euch stören will, gehört in Meine Hände, immer und immer wieder. So wird sie Rahel und auch V. nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringen und das Vertrauen wird weiterwachsen und den Nebel der geistigen Wirklichkeit zu einem Schutzkleid werden lassen.

Zeige Rahel, wie viele Prüfungen sie schon bestanden hat. Eine Prüfung im Geistigen zu bestehen, heißt: menschlich, karmisch überwunden zu haben. Die Selbstzweifel, die sich zur Unsicherheit ausdehnen wollen, um uns zu lähmen und für einige Zeit lahmzulegen, sind wie die Schlange, die mit ihrem Gift den starken Löwen zum Schwächling macht. Der Löwe kennt diese Gefahr und ist stets auf der Hut und hält den nötigen Abstand zu dieser Gefahr. Behalte dieses Bild, es wird noch vielen helfen.

Maria, die Mutter von Jesus, bewahrte vieles in ihrem Herzen, vieles, was sie als Mensch nicht verstehen konnte. Mache es auch so, bewahre es in deinem Herzen. Zur rechten Zeit wird sich alles zusammenfügen. Vieles hast du schon in deinem Herzen bewahrt.

Herr, soll ich V. alles vorlesen oder nur davon erzählen?

Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben. Es ist schwierig, aus dem Zusammenhang heraus einzelne Teile zu erzählen. Aber versuche es trotzdem. Es ist im Moment besser so.

 

Herr, es ist nicht gegangen!

Ist schon gut. V. kann damit umgehen. Auch wir begleiten sie weiter und sie hat dir das Bild von der Frau am Brunnen gegeben. Sie schöpft Wasser und gibt den Frauen, die bei ihr sind. Du, Meine Tochter, du gibst von der Quelle allen, die danach Sehnsucht verspüren. Siehst du das Zusammenspiel der Farben, siehst du, wie reich ihr seid? Wie schön es ist, wenn jedes dem anderen hilft und es ergänzt. Das ist ‹wie im Himmel so auf Erden›. Freue dich, Meine Tochter, Meine Schwester, freue dich über die Wunder des Lebens!

DIREKTE KOMMUNIKATION

 

«Mein Kind, Ich habe schon viel zu dir gesprochen, Ich habe schon viele von deinen Fragen beantwortet. All deine Erkenntnisse sind die Antworten auf dein Bemühen, auf dein Ringen. Jetzt beginnt für dich ein neues Übungsfeld, die direkte Kommunikation mit Mir.»