Ich spreche als Träger der göttlichen Ordnung, all Jene an, die in ihren vielen Leben, Inkarnationen, im langen Kampf, ihre Würde, ihre Ehre, ihren Ruf und auch ihr Blut verloren haben, die Gerechten, Treuen, die ihr für die Ordnung Gottes eingestanden seid! Immer wieder wart ihr auf der Seite der Besiegten dieser Welt. Nun werden eure Taten erhoben aus dem Schatten ins Licht. Das Blut, euer Blut, das vergossen wurde, habt ihr im ehrenvollen Kampf des Lichtes gegen die Finsternis verloren, ja geopfert. Aus den Besiegten, den Gedemütigten, den Gerechten, werden und wurden die Söhne und Töchter Gottes, die sich vor aller Augen erheben und ins Licht der Auferstehung treten. Sie sind es, die gelitten haben, sie sind es, die in der Menschenungerechtigkeit oft die Niederlage und die Demütigungen erlebten, sich von Gott verlassen fühlten.
Doch ihr habt in diese Welt – die zu einem Sündenpfuhl geworden ist – als Träger des göttlichen Lichts immer und immer wieder die göttliche Ordnung in diese Welt, in Raum und Zeit, getragen. Mit unendlicher Geduld, Güte und großem Mut seid ihr immer wieder angetreten, habt euch ins Feindesland inkarniert, viele, unendlich viele in leisen, ungesehenen, unerkannten und verborgenen Leben. Unendlich habt ihr dem Gottes Geist einen Kanal eröffnet. Im Laufe der Zeiten konnte das Wasser, das Lebenswasser aus dem Geiste Gottes, als Rinnsal die Erde erreichen. Und nun ist das Rinnsal zu einem Strom geworden! Keiner wird fragen, «Wie viel ist dein Anteil?», weil es im Geiste nur das Miteinander gibt. Die einen nahmen größere Verfolgung, größere Schande, größere Ungerechtigkeit auf sich. Und ihr kennt sie, ihr habt sie erlebt! Es sind die, die mit Heldenmut vorwärts gegangen sind, ihre Stärke, ihre Treue, ihr Vertrauen haben euch Mut gegeben, ihre Geduld, Güte und Barmherzigkeit wurden euch zum Balsam, zum Trost, aus dem ihr Hoffnung und Vertrauen schöpfen konntet.
Nun dürfen all jene, die es zuzulassen vermögen, die Glauben haben, durch die Tore schreiten, die Tore, die vor den Toren Jerusalems stehen. Alle, die glauben können, werden nun auch den Sieg miterleben, den großen Sieger sehen, der diesen Zug der Gerechten durch die letzten 2000 Jahre geführt hat. Erhaben reitet Er auf dem weißen Ross voran. Ihm folgt das Heer der Helden, die diesen Zug, den Siegeszug, als treue Nachfolger möglich gemacht haben. Es geschieht in diesen Ostertagen des Jahres 2020, dass diese Helden mit Lorbeerkränzen geschmückt, mit Palmzweigen geehrt, durch die Seelenwelten ziehen. Es ist der große Siegeszug, in dem der König der Könige, die Erde als Herrscher übernimmt, auf das alle, alle unschuldigen Wesen und die Mutter Erde Erlösung erlangen!
Die Natur darf sich zurückziehen, denn ein Neuer Himmel, eine Neue Erde werden sich erheben. Dort wird das Kind vor dem Loch der Natter spielen, Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind. Und so ihr glauben konntet, was die Verheißung für diese Zeit versprach, so seht, ja sehet, wie sich dieses Bild erfüllt! Sehet nicht mit den Menschenaugen, sehet mit den Augen des Geistes. Löst euch aus euren materiellen Leben, löst euch aus der Materie und aus Raum und Zeit. Und so ihr fragt: «Wie sollen wir dies tun?», so sage Ich, euer Bruder aus dem Geist, indem ihr diesen Worten, Bildern, Schulungen und Botschaften glaubt. Gehet in euren Herzen vor dem großen, mächtigen Schöpfergott auf die Knie, beugt euer Haupt und bittet darum, bittet demütigst darum, glauben zu können und diese Quellen werden euch zur Wahrheit.
Dann vertraut dieser Führung und sie wird für euch wahr, weil ihr diese Wahrheit in euch tragt und sie kennt, euch in dieser Führung nichts eingefordert wird und wurde, denn in ihr gibt es nur das Geben in aller Freiheit.
All jene, die es erfassen können, die ihr zum Helden- und Siegeszug des Christus, des Königs aller Könige gehört: Sprecht zusammen die Worte, die in der Apokalypse vorausgesagt wurden:
«Ja, Herr und Gott, du Herrscher über die ganze Schöpfung, gerecht sind Deine Gerichtsurteile!»