Oh, ihr Menschen, ihr müsst viele alte Gedankenmuster ablegen. Es sind eure Erfahrungen und eure Erinnerungen, die sich nicht mischen sollen mit der neuen Geistlehre, der kosmischen Schule, in die jeder aufgenommen ist, der das will, der um diese Aufnahme in seinem Herzen bittet.
Jener Hohepriester, der Maria besonders ins Herz geschlossen hatte, wie ein Vater sich für ihren Schutz verantwortlich fühlte, gab Josef und Maria zusammen, bat um den Segen Gottes für diese Verbindung. Auch er war hin- und hergerissen von dem, was vor seinen Augen geschah.
Was geschieht mit jenen, die es nicht schaffen? Denjenigen, die die geistige Arche nicht erreichen, was geschieht mit ihnen? Wisset, sie sind nicht die verlorenen Seelen, vielmehr und tatsächlich sind sie die armen Seelen. Diese armen Seelen umgeben euer Leben, bleiben in ihrer Illusion, in Raum und Zeit, so lange, bis sie herauswollen, bis sie...
«Was soll nur werden? Wie soll das gehen, wenn du keinen Mann an deiner Seite hast? Wovon werden du und dein Kind leben? Wohin könnt ihr euch wenden?» «Hilf mir, Mutter. Mache mir mein Herz nicht noch schwerer. Ich wende mich an Gott, Meinen Vater. Ich weiß auch nicht, wie das alles werden wird. Ich...
Und so eure Ärzte und Schwestern um jedes Leben ringen, so ringe auch Ich, Christus, um jede Seele, die den Weg ins ewige Leben finden soll. Eure äußere Wirklichkeit spiegelt euch auch die seelische und geistige Wirklichkeit wider.
Zum Glauben gehört Mut, und so war es damals auch für Maria: Als sie nach ihrem Besuch, der einige Monate dauerte, in denen die beiden Frauen Elisabeth und Maria einander Stütze und Stärke waren, zurück zu ihren Eltern kam, zurück zu Josef kam, wurde ihr Herz immer schwerer.
Nun geht das Zeitfenster, in dem ihr eine Flut und Fülle aus dem Geist bekommen habt, wieder zu. Es ist das Ausatmen Gottes, in dem die Menschheit mitgenommen wurde, in den Rhythmus, in dem die geistige Welt lebt. Denn seht, es ist alles eingebettet in Schöpfen und Erhalten.
Angesicht dessen, was ihr in den Berichten eurer Medien hört, seht und lest, wird der Mensch mit allem Möglichen konfrontiert. Eine große Geisel, die zum Verlassen des Paradieses gehört, ist die Angst. Sie gehört zur Menschheit dazu und jeder Einzelne wird mit ihr konfrontiert.
Junge Frau: «Ich fürchte mich.» Christus: «Vor was denn?» «Vor dem Unbekannten.» «Jede Zukunft ist verschleiert.» «Ich habe Ja gesagt.» «Du hättest auch Nein sagen können.» «So habe ich es nicht empfunden.» «Weil es mit deiner Wahl, mit deiner Aufgabe verbunden ist.»
Hörner und Trompeten werden geblasen, um eine Neue Zeit anzusagen. Hört die Fanfaren, hört die Worte Gottes für diese eure Zeit und euren Raum. Eure Kirchenglocken verkünden euch diese frohe Botschaft: Oh sehet, eine Neue Erde und ein Neuer Himmel.