So wie Maria glauben lernte, so glaubet auch ihr! Glauben zu lernen ist ein Prozess, und dann eine Entscheidung, glauben zu wollen. Es gab damals in der Zweiten Zeit noch eine Frau, der ich verkünden durfte, dass sie ein Kind bekommen würde.
Wessen Augen sind geöffnet, wer war blind und kann nun sehen? Wer hat verstanden und kann verstehen? Jeder, der sich zu Mir bekennt, soll es durch seine Gradlinigkeit und Aufrichtigkeit, durch seine Demut und seine Barmherzigkeit im täglichen Leben zeigen.
Ich spreche in großer Sorge in eure Tage und bitte euch, nicht in der Negativspirale mitzudrehen, die euch erfassen will. Und so ihr betrübt seid, über euren eigenen Ärger, eure Wut, die ihr nicht mehr beherrschen könnt und die sich über eurem Nächsten entlädt oder euch trifft, so versteht die große Spannung, in der alles...
Der Zornige: «Ist denn alles verkehrt?»Christus: «Was soll Ich dazu sagen.» «Die Wahrheit?!» «Wahrheit hat viele Gesichter.» «Wie kann denn das sein?» «Es ist eine Sache des Bewusstseins.» «Was für ein Bewusstsein?» «Die Seelenreife.» «Ich mag Deine Weisheiten nicht mehr hören!»
Wundert euch nicht, wundert euch nicht über diese Meine Worte, wundert euch nicht! Sie sind aktuell, denn sie sollen euch Hilfe geben, euch mit Meiner Lehre direkt auseinanderzusetzen. Meine Antworten, Meine Einwände und das, was Ich euch zu bedenken gebe, ist Mein Geist, der durch zwei Wortträger, die zu Wortquellen wurden, euch gegeben wird.
So darf ich euch als Ordnungsträger der Ersten Zeit begrüßen, hier auf dem Herrengrund in einer großen, übergroßen Feier, die wir miteinander noch erleben werden. In eurem Seminar habt ihr euch den 10 Geboten zugewendet, um in euch diese wieder lebendig werden zu lassen, die ich als Träger der Ordnung, als Moses, euch, meinem Volk...
Menschen werden wieder Brüder, und so ihr euch nicht mehr die Hände geben sollt, euch nicht mehr umarmen sollt, so seht darin einen weiteren Hinweis, der euch die Augen öffnen könnte. Wie oft reichtet ihr in Aufrichtigkeit und Gradlinigkeit die Hände, zum Gruß, zu einem Verhandlungsabschluss?
Mann: «Jetzt sollen wir Männer an allem schuld sein?» Christus: «Jeder trägt seinen Teil in dem Dilemma.» «Was habe ich denn getan?!» «Das frage Ich dich.» «Ich habe getan, was ich konnte.» «Und was konntest du nicht?» «Ich konnte es nicht recht machen.» «Wem wolltest du es recht machen?» «Ihr.»
Ich sehe zwei Brüder. Der eine trägt den Namen Gut, der andere trägt den Namen Böse. Es sind die beiden Söhne Adams und Evas. Es sind Zwillinge: Kain ist der zuerst Geborene und Abel, der nach ihm Geborene. Es ist wie ein großes Schauspiel, in dem die Rollen verteilt werden, dem Potenzial entsprechend, gewählt werden.
«Mich dürstet.», sagte Ich am Kreuz in und bei Meiner schwersten Prüfung. Es wird die Meinen in ihrem Kampf, ihren Prüfungen und Bewährungsproben genauso nach Gerechtigkeit dürsten, denn sehet: Es ist nicht Mein, nicht Unser Reich, in dem ihr kämpft.