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geistzeit
«Auf was ist denn noch Verlass?», so höre Ich euch fragen, «Wie können wir denn sicher sein, dass etwas stimmt und gut ist, wenn es kein «richtig» und kein «falsch» mehr gibt, und wenn selbst der «Für-Teil» des Menschen abgerutscht ist?» Seht und versteht, so ihr euch diese Fragen stellt, seid ihr im Bewusstsein angekommen,...
Einige von euch fragen sich: «Wer ist es, der diese Botschaften aufgenommen hat? Wer ist es, der dieses Wort so überliefert?» Ich frage euch: Warum ist dies so wichtig für euch? «Wir möchten uns nicht mehr täuschen, nicht mehr täuschen lassen.», sagt ihr.
Viele Christen gehören Gemeinschaften an, Kirchen, Gemeinden, in denen sie ihren Glauben leben, feiern, zelebrieren. In dieser, eurer jetzigen Situation ist dies so nicht mehr möglich. Das Gemeinschaftsgefühl, das euch normalerweise trägt, gibt es nicht mehr. So stellt euch die Frage: Warum ist dies so?
Ich sah wieder das große Schulungszentrum, das außerhalb von Raum und Zeit ist. Ich sah viele Menschenseelen und Seelen aus den Geisterwelten, sie strömten in die riesige Aula, die mir schon einmal gezeigt wurde. Nur diesmal erschien mir alles noch mächtiger und größer zu sein.
Ich bin hinter dir, vor dir, neben dir, unter dir und über dir. Werde dir bewusst, oh Mensch, werde dir bewusst, dass du gespiesen bist aus der All-Energie aus der Schöpfungskraft, aus dem Ur-Erbe, zu dem du gehörst und ein Teil bist von ihm. Ich bin alles in allem, der Odem, das Leben, in dir...
Bruder: «Jetzt soll es kein «richtig» oder «falsch» mehr geben?» Christus: »Du sagst es.» «Das verwirrt mich!» «Was verwirrt dich?» «Auf was kann ich mich dann verlassen?» «Auf dich, ganz allein auf dich.» «Auf mich?» «Auf dein Gefühl.» «Mein Gefühl hat mich schon oft in die falsche Richtung geführt.» «Warum ist das so?» «Ich weiß...
Der Mensch steht sehr oft vor Entscheidungen und hat Angst zu entscheiden, weil er nicht weiß, was falsch und was richtig ist. Er versucht sich zu orientieren, wählt Berater, die es ihm sagen können und von denen er glaubt, dass sie besser wissen, was falsch und was richtig wäre.
So kennt ihr nun besser das «Für» und «Wider», das im Menschen angelegt ist. Versucht zu erfassen, was im Laufe der weiteren Abtrennung geschah: Das «Für» des Menschen im Ursprung, eine Sehnsucht nach der Ur Heimat, wurde mehr und mehr zu einer Sehnsucht nach «mehr», «mehr haben und sein wollen».
Oh, Meine Brüder und Meine Schwestern, verzaget nicht, so ihr in der Selbstforschung am wundesten Punkt eurer Selbst angekommen seid; tieftraurig, verzweifelt, weil ihr ehrlich anschaut, was in euch liegt, wer ihr seid, und was passiert ist, was mit euch geschehen ist und in welcher Situation ihr seid.
In eurer Welt lebt ihr nach euren Gesetzmäßigkeiten der Materie, nach euren physikalischen Bestimmungen, in der Einschränkung und Beschränkung der Materie. Diese ist bestimmt durch die Schwingungen und das Schwingungsbarometer ihrer Bewohner, da sie nur Abbildung ist, ein Spiegel des Ist-Zustandes.
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