Sehe, oh sehe, du Land Deutschland, die große Narbe liegt quer durch deine Landstriche, sie ist immer noch spür- und sichtbar. Mit einem großen «Zaun», einer großen Grenze bewacht und geschützt, hat sich die West- und die Ostmacht gespalten, die Frontlinie geht mitten durch dein Land. Schmerzlich hast du damals die Trennung hingenommen.
Der Mensch, er ist nach außen gerichtet, er lebt, versteht und ist nach außen. Er lebt nach außen, indem er sich mit dem Äußeren beschäftigt, im Äußeren die Lösung sucht und auf das Äußere baut, auf die äußere Existenz, den äußeren Wohlstand, die Macht. Er versteht im Äußeren, weil er in der Logik, in der...
Niemand kennt die Zeit noch die Stunde, die der Seele bestimmt ist, die Begrenzung von Raum und Zeit in der Materie zu verlassen. Seht und versteht, so Ich euch fragte: Was ist deine Angst?, so versteht: Die Angst, sie kann euch knechten, die Schuld, sie will euch binden.
Nachfolger: «Du hast beim letzten Mal die siebte göttliche Eigenschaft vergessen.» Christus: «Habe ich das?» – «Du hast sie nicht erwähnt.» – «Du warst überfordert.» – «Was ist die siebte Eigenschaft?» – «Eine entscheidende. Ohne sie verlieren die anderen ihren Wert.» – «Dann ist sie die wichtigste von allen! Wie heißt sie?»
Nachfolger: «Dein Weg ist eine Herausforderung.» Christus: «Du sagst es.» – «Ich weiß nicht, ob ich mir das antun will.» – «Es ist ein Angebot.» – «Mit vielen Konsequenzen.» – «Das stimmt.» – «Was habe ich davon?» – «Du findest in die Wahrheit.» – «Welche Wahrheit denn?» – «Deine eigene Wahrheit.» – «Sollte die nicht...
Ich sah eine Gruppe, in ihrer Mitte wurde ein großer Schatz geborgen, er ist aus purem Gold. Alle waren zutiefst dankbar, freuten sich über diese große Ehre, fragten sich verwundert, womit sie dieses verdient hatten. Unermesslich groß war der Schatz, er schien sich laufend zu vermehren, er wurde größer und größer.
Seit einiger Zeit ist das große Hoffnungstor offen, Ich, Christus, habe es geöffnet, dieses kann keine Täuschung, keine Falle und keine Verführung sein. Sauber sprudelt Meine Quelle, sie will nichts haben, sie will helfen und dienen. Wer hat euch Antworten gegeben, wer hat euch zu den frischen Wassern geführt? Ich bin es, Ich, der Ich...
Wie weit geht ihr? Was entscheidet ihr? Wie wollt ihr euch verteidigen? Welche Mittel sind euch gegeben? Wer hat die Macht, diese Unmenschlichkeit zu stoppen? Wen habt ihr in eurer Mitte aufgenommen? Wem habt ihr zugedient und seinen Worten und seinen Verträgen geglaubt, ja vertraut? Was, wenn der Partner unberechenbar ist, ohne Ethik und Moral,...
Was soll Ich, Christus, tun, wenn ihr Mich nicht versteht, Meine Stimme nicht mehr kennt? Was kann Ich tun, wenn ihr euch nicht die Mühe macht, in der Geistzeit Meine Erklärungen, Meine Vertiefungen und Zusammenhänge zu ergründen, wenn ihr euch nicht bewusst macht, wer durch diese Worte zu euch spricht?
Ich befand mich in einem Dorf, dort wurde gegessen, gefeiert und getanzt. Alle waren sie da, und alle machten mit. Die einen laut und bestimmt, die anderen kleinlaut und angepasst. Unschlüssig schaute ich dem bunten Treiben zu. Dann wurde ich zum Tanz aufgefordert von einer Persönlichkeit, die sich nicht gewohnt war, einen Korb zu bekommen.