Auf Anregung der Prophetin war vor Jahren eine Stiftung gegründet worden, um die Einheit zwischen Menschen, Natur und Tier zu fördern. Für diese Stiftung fanden regelmäßig Konzerte statt, an denen ich gerne auch mit anderen Glaubensgeschwistern aus der Schweiz teilnahm.
Ich hatte oft an den Tagen Dienst, an denen in der Glaubensgemeinschaft Veranstaltungen stattfanden. Unabhängig von der Tatsache, dass ich generell weniger an Veranstaltungen teilnehmen konnte, stellte ich fest, dass es mir an den Veranstaltungen nicht mehr gut ging, ja, dass ich diese schlecht ertragen konnte. So vermied ich die Versammlungen und blieb bewusst am Rand. Als dies auffiel, wurde mir plötzlich oft dienstfrei gegeben, doch ich ging nicht hin, ja ich konnte gar nicht hingehen, denn mein Körper reagierte postwendend.
Berta:
An einem Adventskonzert im Dezember 2012 wollte Maria weder mit uns essen gehen noch am Konzert teilnehmen, sie fühlte sich dazu körperlich nicht in der Lage. Während wir im großen Veranstaltungsraum das klassische Konzert hörten, Bilder vom friedfertigen Land sahen, litt Maria zuhause große, undefinierbare innere und äußere Schmerzen. Arthur blieb bei ihr, er wusste gar nicht, wie er reagieren sollte, ob er einen Arzt aufbieten sollte. Doch Maria winkte ab, das waren außergewöhnliche Symptome, brennende Seelenschmerzen, eine wunde Seele, ein offenes Sonnengeflecht, dagegen gibt es keine Medikamente.