Ich sah eine Gruppe im Geiste Gottes versammelt. Sie trugen weiße Kleider. Heerscharen von Lichtwesen waren bei ihnen. Es sind die Ersten, sie tragen das Zeichen des Lammes auf ihrer Stirn, sie haben die Erlösung angenommen, sie haben verstanden, sie haben sie angenommen. In ihrer Mitte sehe ich eine mächtige Feuerschale, ich sehe Christus, Er ist überdimensional groß. Er trägt diese Schale in Seinen Händen. Alles ist erhoben, andächtig, still und ehrfurchtsvoll, als würde die Welt den Atem anhalten. Die Schale ist gefüllt mit Opfern, mit Schmerz und Leid. Der Inhalt beginnt zu brennen und ein mächtiger Engelchor verstärkt die Erhabenheit dieses Geschehens. Dann stellt sich Christus in das Feuer, Er breitet Seine Arme aus, wird zum lebendigen, mächtigen Kreuz, jedoch das Feuer verbrennt Ihn nicht, Er nimmt das Feuer in sich auf und wird eins mit dem Kreuz. Das Kreuz wird blutrot und der Engelchor besingt das Schmerzenskreuz, singt in großer Macht vom Sieg über Schmerz, Leid und Tod.
Nun wird der ganze Kosmos in eine Art Abend- und Morgenröte eingehüllt, so wie es sich in diesen Tagen oft am Himmel zeigte. Aus dem Zentrum der Christusgestalt erstrahlte nun ein immer heller werdendes Licht und da, wo Christus stand, erhob sich nun ein riesiges Kreuz: Das mächtige Lichtkreuz, für Menschenaugen nicht sichtbar, jedoch für sensitive Menschen spürbar. Es ist in den Seelenwelten und in der fallwelt erstellt, es ist zum Hoffnungszeichen für die Seelenwelten und für die Menschen auf der Erde geworden. Es ist das Siegerkreuz des auferstandenen Christus. Es wird zum Siegeskreuz für all jene, die im Blut Christi gewaschen sind. Dieses Lichtkreuz hat den Ort bereitet, an dem Christus auf der Erde angekommen ist, als Sieger Seinen Siegeszug angetreten hat. Es steht im Herzen von Deutschland, sichtbar für all jene, die blind waren und nun sehen können.
„Und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure jungen Männer werden Visionen sehen. Und selbst über die Knechte und über die Mägde werde Ich in jenen Tagen Meinen Geist ausgießen.“