Oh Mensch, frage dich, und frage dich, oh Europa, blicke auf! Was siehts du? So sich die Regierenden und die Regierungen mit Versorgungsknappheit auseinandersetzen müssen, so Betriebe gezwungen sind, zu schließen, weil sie die hohen Kosten nicht mehr tragen können, und so auf eurem Erdenrund die Zivilbevölkerung zum Krieg eingezogen wird und in Massen flieht,...
Erhebe dein Herz, oh Mensch, erhebe dein Herz und lasse dich nicht verunsichern von deiner Angst. Mensch, oh Mensch, erhebe dein Herz, mache es auf und mache es frei – frei von deinen Vorstellungen, frei von deinen Ideen, wie etwas zu sein hat und wie nicht – mache es frei und mache es weit, oh,...
Oh seht, der Plan er ist so viel größer, der Heils- und Heimführungsplan, er ist so viel größer als ihr denkt und euch vorstellen könnt. Die Herausarbeitung und das Heilen der eigenen Seelenwelt, das eigene Freiwerden von Meinungen und Vorstellungen, die Erfahrung der eigenen Abhängigkeit und das Gefühl der Ohnmacht, all dieses dient dazu, besser...
Oh, sehet den Geist von Pfingsten, es ist der Geist der Erweckung. Nachdem die Jünger, bei Meiner Verhaftung geschlafen haben, im Schmerzenstaumel standen und nicht verstanden haben, Mich verleugnet und verraten haben, in der Zeit Meiner Verhaftung, Meiner Verurteilung und Meines Todes nicht an Meiner Seite standen, kam der Schmerz des Verlustes über sie.
Sehe, oh sehe, du Land Deutschland, die große Narbe liegt quer durch deine Landstriche, sie ist immer noch spür- und sichtbar. Mit einem großen «Zaun», einer großen Grenze bewacht und geschützt, hat sich die West- und die Ostmacht gespalten, die Frontlinie geht mitten durch dein Land. Schmerzlich hast du damals die Trennung hingenommen.
Der Mensch, er ist nach außen gerichtet, er lebt, versteht und ist nach außen. Er lebt nach außen, indem er sich mit dem Äußeren beschäftigt, im Äußeren die Lösung sucht und auf das Äußere baut, auf die äußere Existenz, den äußeren Wohlstand, die Macht. Er versteht im Äußeren, weil er in der Logik, in der...
Niemand kennt die Zeit noch die Stunde, die der Seele bestimmt ist, die Begrenzung von Raum und Zeit in der Materie zu verlassen. Seht und versteht, so Ich euch fragte: Was ist deine Angst?, so versteht: Die Angst, sie kann euch knechten, die Schuld, sie will euch binden.
Seit einiger Zeit ist das große Hoffnungstor offen, Ich, Christus, habe es geöffnet, dieses kann keine Täuschung, keine Falle und keine Verführung sein. Sauber sprudelt Meine Quelle, sie will nichts haben, sie will helfen und dienen. Wer hat euch Antworten gegeben, wer hat euch zu den frischen Wassern geführt? Ich bin es, Ich, der Ich...
Was soll Ich, Christus, tun, wenn ihr Mich nicht versteht, Meine Stimme nicht mehr kennt? Was kann Ich tun, wenn ihr euch nicht die Mühe macht, in der Geistzeit Meine Erklärungen, Meine Vertiefungen und Zusammenhänge zu ergründen, wenn ihr euch nicht bewusst macht, wer durch diese Worte zu euch spricht?
Wer hält die Welt in seinen Händen? Wem dient die Menschheit? Und um was geht es? Krieg und Frieden? Wo stehen die Christen, wo steht die Christenheit? Nun sind es die Gutgläubigen, die erkennen sollen, können und dürfen, dass auch sie zum Tanz aufgefordert werden, dass sie in ihrer Blauäugigkeit nicht sehen wollen und sehen...