Category

Dialog
Isaak: «Großer Gott, Du verlangst zu viel, wo ist sie, Deine Güte?» Gott: «Meine Güte, Meine Gnade zeigt sich dem Menschen in der Erkenntnis des Widerwillens.» «Was bedeutet Widerwille?» «Der Eigenwille oder Widerwille stellt sich gegen Meinen Willen, gegen den Willen Gottes.» «Trotzdem, bist Du nicht zu streng mit uns, mit meinem Vater Abraham, zu...
Isaak: »Vater Abraham, wohin gehen wir?» Abraham: «Auf den Berg.» «Das wird ein langer Weg. Was nehmen wir mit?» «Alles, was es für ein Opferdienst Gottes braucht.» «Warum müssen wir dazu auf den Berg?» «Weil es der mächtige Gott so will.»
Abraham: «Gott, Mein großer Gott, Du hast mir einen Sohn versprochen.» Gott: «Und Ich habe Mein Versprechen gehalten.» «Ja, doch nun forderst Du sein Leben!» «Gehört es nicht schon Mir?» «Ich habe alles getan, um aus ihm einen guten Menschen zu machen.» «Das hast du.»
Gott Vater: «Geh Abraham, geh! Ich gebe dir ein neues Land.» Abraham: «Wohin, mein Gott, soll ich mich wenden?» «Zu Mir Abraham, zu Mir, deinem Gott und Herrn.» «Wer zeigt mir den Weg?» «Ich werde dir den Weg weisen und zeigen.» «Und wenn ich Deine Zeichen übersehe?» «Dann werde Ich dir neue schicken.» «Wie soll...
Noah hatte eine Vision, er sah ein riesiges Schiff und hörte die Worte: «Noah, baue dieses Schiff!» Noah: «Welchen Sinn soll das haben, Mein Gott?» Gott: «Es ist Mein Wille!» «Aber es gibt doch weit und breit kein Wasser, ich verstehe Deinen Willen nicht!» «Glaubst du Mir Noah?» «Ich glaube an Dich großer, allmächtiger Gott.»...
Der Eingeweihte: «Wie soll ich damit umgehen, dass zum einen alles so verheißungsvoll ist und zum anderen die Zeit sehr ernst ist?» Christus: «Passt das nicht zusammen?» «Ich weiß nicht. Es ist, als ob die einen gerettet werden und die anderen nicht.» «So ist es nicht, die einen werden ihre Angst überwinden, die anderen noch...
Mensch: «Was bedeutet Deine Auffahrt in den Himmel eigentlich?» Christus: «Einige Menschen konnten Meine Lehre erfassen!» «Und dann bist Du endgültig gegangen?» «Als Seele habe Ich damals die Teilmaterie verlassen.» «Und wohin bist Du dann entschwunden?» «Ins Lichtreich unseres Vaters.»
Die Pflichtbewusste: «So kann ich nicht weiter. Ich habe alles gegeben.» Christus: «Was hast du gegeben?» «Meine ganze Arbeitskraft.» «Das ist doch in Ordnung.» «Nein, es war und ist zu viel.» «Was ist zu viel?» «Alles. Ich kann nicht mehr, ich breche zusammen.» «Dann tue weniger.»
Mensch: »Ich spiele also eine Rolle?» Christus: »So kannst du das sehen.» «Dann ist alles vorgegeben?» «Nur die Rolle, die du ausfüllst.» «Trotzdem ist doch dann schon alles gelaufen.» «Die Rolle muss erfüllt werden im göttlichen Geist.»
Jüngling: «Stehen wir in der Endzeit?» Christus: «Was verstehst du darunter?» «Dass die Welt untergeht, alles sich auflöst oder so ähnlich.» «Und wenn es so wäre?» «Das wäre ganz schön krass, auch irgendwie ungerecht!» «Warum ungerecht?» «Wir Jungen hatten noch nicht viel vom Leben!» «Von diesem Leben.»
1 2 3 4 5 6